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UK Hip Hop

Die Anfänge des UK Hip Hop. Britischer Hip Hop wurde in den frühen Achtziger Jahren geboren. Ex-Sex Pistol Malcolm McLaren gelang es mit »Buffalo Gals«, 1982 einen Charts-Erfolg zu landen. Die »Street Sounds«-Compilations auf dem gleichnamigen Label zählten Mitte in den Folgejahren zu den wichtigsten Releases. Derek B konnte sich auf Simon Harris‘ einflussreichen Label Music Of Life profilieren, während Asher D & Daddy Freddy den Raggamuffin Hip Hop kreierten. Ende des Jahrzehnts wurde die Hardcore-Variante des UK Hip Hop auch außerhalb der Insel populär. Hijack, Hardnoise oder Silver Bullet sind die wohl wichtigsten Vertreter dieser kompromisslosen Spielart. Bei dieser Variante des Hardcore Hip-Hop wurde im Vergleich zu den Kollegen in den USA ein völlig anderer Ansatz gewählt. Das Tempo wurde massiv angezogen, gerappt wurde in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, und rasante Scratches waren Pflicht.

British Hip Hop: Die Insel zeigt Flagge – Rap-Musik mit Attitüde

Kurz darauf traten Cavemen und Outlaw Posse in die Öffentlichkeit, die einen jazzigen Sound produzierten. Eine ähnliche Herangehensweise legte das sozial engagierte Kollektiv Marxman an den Tag, wobei irische Einflüsse eine Rolle spielten. Etwa zur gleichen Zeit hielt mit Blade eine Ikone des UK Hip Hop die DIY-Fahne hoch. Ein wichtiger Wegbegleiter und Unterstützer des UK Hip Hop ist Tim Westwood, der sich als Radio-DJ einen großen Namen macht. Seit den späten Achtziger Jahren gehörte es unter MCs aus dem UK und den USA zum guten Ton, in seiner Radio Show vorbeizuschauen. Auch an den Turntables tat sich auf der Insel einiges. Mit den Scratch Perverts sorgte Mitte der Neunziger Jahre eine DJ Crew für Aufsehen, während DJ Yoda solo sein Ding durchzog. Prime Cuts, Tony Vegas, Mr. Thing und Killa Kela sind auch heute noch Namen, die den HipHop-Connaisseur mit der Zunge schnalzen lassen. Wenig später setzten mit Lewis Parker und Roots Manuva zwei Künstler im UK Hip Hop ihre Duftmarken. Die Beiden haben es dank etlicher Alben, EPs und Singles geschafft, bis heute relevant zu bleiben.

UK Rap im 21. Jahrhundert

Anfang dieses Jahrtausends war im UK Hip Hop dann Grime ein großes Thema mit Chartpotential. Wichtigster Vertreter dieses Musikstils ist Dizzee Rascal, der mit seinem Album »Boy In Da Corner« sogar Auszeichnungen ergattern konnte. Mike Skinner frönte mit seinem Projekt The Streets dem Garage-Sound – eine ähnliche Spielart des UK Rap – und schaffte es sogar in die Charts. In den letzten zehn Jahren ist British Hip Hop wieder zu den Wurzeln zurückgekehrt. Künstler wie Kalashnekoff oder Melanin 9 orientieren sich wie viele andere am unverfälschten Stil der 1990er. Der HHV Online Shop bietet einen gesunden Querschnitt durch alle Phasen des UK Hip Hop und sämtliche Formate. Die Vinyl LP für den DJ, CDs für den Heimgebrauch, Tapes für den Walkman. Derber Underground-Stoff, Hits, Classics, Neuheiten – alles am Start.