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Oakley
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Die Oakley Sonnenbrille: Technologischer Fortschritt trifft auf Design-Innovation

Im Jahr 1975 gründete James Jannard in seiner Garage die nach seinem damaligen English Setter benannte Marke Oakley mit der Absicht, Motorradgriffe zu produzieren. Es sollten Griffe sein, die mehr Grip hatten und vor allem bei Regen nicht sofort rutschig wurden. Dafür entwickelte Oakley mit Unobtainium ein ganz besonderes Material, das ein Synonym für den typischen Oakley-Grip ist. Unobtainium ist übrigens auch heute noch bei Bügeln und dem Steg der Oakley-Brillen sowie als Armbänder für Uhren zum Einsatz. Es dauerte nicht allzu lange, bis Oakley sein Angebot um Motocross- sowie BMX-Zubehör wie Nummernschilder, Handschuhe, Ellbogenschützer und Kinnschützer erweiterte.

Der Siegeszug der Oakley Sonnenbrille: Von O-Frame bis zu Frogskin

1980 verhalf Jannard mit der auf einem Motocross-Design basierenden O-Frame Oakley zu einem größeren Bekanntheitsgrad. Drei Jahre später folgten konsequenterweise die ersten Skibrillen oder Goggles mit dem Oakley-Logo. Die erste Oakley Sonnenbrille war die Factory Pilot Eyeshades, ein sportlich ausgerichtetes Design, das einer Skibrille ähnelte und 1984 auf den Markt kam. Ein Jahr später folgte mit der Oakley Frogskin der nächste Meilenstein – eine coole Sonnenbrille, die in Japan produziert wurde. Fortan sollten es auch Sonnenbrillen sein, worauf man sich bei Oakley konzentrierte…

Das frühe Prinzip der Oakley-Shades: Mehr Fläche für besseren Schutz

Mit den ersten Sonnenbrillen Oakley Lite und Factory Pilot Eyeshades verfolgte die Marke ein genauso einfaches wie sinnvolles Konzept: Beide Brillen zeichneten sich durch große, visierähnliche Gläser und Vollrahmen-Designs aus, die speziell für den Action Sport entwickelt wurden. Dadurch boten diese Brillen einen besseren Schutz und die Rahmen behinderten auch nicht die Sicht zu den Seiten. Damals konnte man bereits erahnen, dass es nicht mehr lange dauert, bis Oakley sich zu einem Big Player im Sonnenbrillen-Business entwickelt.

Der Crossover ins Lifestyle-Segment

Mitte der Achtziger Jahre gelang es Oakley mit der Frogskin, Fuß im Markt der Lifestyle-Brillen zu fassen. Es handelte sich dabei nicht nur um die erste Oakley Sonnenbrille mit einem Doppelglas-Design, sondern auch einen ernsthaften Konkurrenten der gefeierten Wayfarer. Parallel zur Frogskin brachte Oakley in den Achtziger Jahren neue innovative Sportbrillen auf den Markt. Im Jahr 1985 präsentiert Oakley die Blades, die zu den Pionieren der sportartspezifischen Shield-Gläser gehörte. Ender der Achtziger Jahre folgte die Mumbo, eine in limitierter Auflage produzierte Brille, die zur legendären M Frame wurde. Oakley’s M Frame war es auch, mit der man während der frühen Neunziger Jahre den Markt dominierte.

Der Durchbruch der Oakley X-Metal

1997 stellte Oakley mit der Romeo die erste X-Metal-Sonnenbrille vor. Jannard, der in der gesamten Historie von Oakley die Vision eines bahnbrechenden Designs verfolgte, wollte eine Sonnenbrille aus Titan herstellen. Er war ein großer Fan des Materials, und bis zu diesem Zeitpunkt war keine Sonnenbrille aus Titan erhältlich. Da es an einer Produktionsstätte mangelte, kaufte Oakley eine Golfschläger-Gießerei in Nevada und stellten sie auf die Herstellung von Brillen um. Vor allem die Kombination aus starren und flexiblen Elementen führten zu mäßigen Prognosen, aber wieder einmal besann man sich auf Unobtainium: Aus dem Material wurde ein Klebstoff entwickelt, der das Problem lösen konnte. Reissues ausgeschlossen dauerte die X-Metal-Ära hauptsächlich von 1997 bis 2012, als die X-Squared in den Ruhestand versetzt wurde.

Revolutionäre Oakley-Technologien im Überfluss

Dass Oakley beim Design ein sicheres Gespür hat, steht außer Frage. Mindestens genauso wichtig sind aber auch die wegweisenden Technologien, die Oakley zu einzigartigem Status verholfen haben. Kompromisslose Klarheit und messerscharfes Fokussieren sind bei Oakley ein Muss. Durch die Oakley High Definition Optics® bietet die Marke präzise Sicht aus allen Winkeln, was offiziell durch diverse unabhängige Tests belegt wurde. Für noch klarere Sicht gibt es die Oakley-Gläser in der Variante HD Polarized: Polarisierte Gläser filtern zwar den Großteil blendenden Lichts heraus, allerdings wird es erst richtig effektiv, wenn die Basis nur ein Glas ohne Zutaten wie Kleber oder Folien bildet. Oakley macht sich bei der HD Polarized Technologie ein präzises Infusionsgussverfahren zunutze, um ein ganzheitliches, einschichtiges Glas zu fertigen.

Weitere wegweisende Innovationen aus dem Hause Oakley sind Gläser Fire Iridium und Prizm. Letztere wurden entwickelt, um den Kontrast zu verstärken, wovon auch den im alltäglichen Einsatz befindlichen Lifestyle-Designs profitieren.