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Der Anfang einer legendären Geschichte

Die legendäre Geschichte von Amy Winehouse beginnt am 14. September 1983 in Southgate, London. Platten von Ella Fitzgerald und Frank Sinatra reihten sich damals in den Familien-Schränken und wurden von der Tochter des Taxifahrers Mitch Winehouse, liebevoll nachgesungen. Nach der Scheidung ihrer Eltern konzentrierte sie sich mehr und mehr auf die Musik, wurde von einer der besten Theaterschulen in London gefördert und fing nach Empfehlung ihrer Lehrerin beim National Youth Jazz Orchester an. Sie entwickelt sich zum neuen Underground Tipp in der Londoner Musikszene und macht so Manager Nick Godwyn auf sich aufmerksam. Mit gerade einmal 19 Jahren unterschrieb sie ihren Plattenvertrag mit Island Records. Sie brachte damals schon immer ihren starken Willen durch; so auch bei der Auswahl des Produzenten ihres ersten Albums, Salaam Remi. Und die Manager wunderten sich… mit dem Typ von den Fugees?

Sex, Drugs & Entzugsklinik

Nicht nur durch ihre einzigartige Stimme machte Amy in der Schule auf sich aufmerksam, sondern auch wegen ihres rebellischen Verhaltens. Sie wurde nach bereits wenigen Semestern der Theaterschule verwiesen und startete so ihre Karriere als Drop Out. Nach dem erfolgreichen Debütalbum Frank 2003, macht Winehouse auch ihre ersten negativen Schlagzeilen. Nächtelanges Feiern in den Straßen des Partyviertels Camden Town in London wird von Paparazzos festgehalten und bekommt im Laufe der Zeit sogar eine eigene Kolumne in der britischen Zeitung. Im nächtlichen Höhenflug lernt Sie auch Blake Fielder-Civil kennen und mit ihm die Drogen… Ihr Geld ging zur Neige, sie stritt sich mit Fielder-Civil und ihre Familie will sie in eine Entzugsklinik schicken. Sie feuerte ihren Manager und wenige Wochen danach starb ihre Großmutter. Ihre Selbstzweifel wurden immer größer und sie war kurz vor dem Zusammenbruch. Mark Ronson war als Produzent dann sowas wie ein Seelenklempner, bei dem Amy all ihre Sorgen in Songs packen konnte. Die Arbeiten an dem Album Back to Black begannen 2006 und waren schnell zu Ende. Durch die meist autobiografischen Texte und ihrer vom-Leben-gezeichneten-Stimme, braucht Amy Winehouse nur wenige Monate, um das Album fertigzustellen. Winehouse und Fielder-Civil heiraten und ihre Drogenexzesse bekommen immer mehr Aufmerksamkeit in der Presse. Nach einer Überdosis Heroin im August 2007 landet sie im Krankenhaus und beschließt kurz danach, ihr Leben umzukrempeln und einen Entzug auf der karibischen Insel St. Lucia zu machen. Die für 2011 angesetzte Comeback Tour wird nach dem ersten Konzert abgesagt. Grund dafür ist die total betrunkene Amy Winehouse, die nur wenige Wochen danach, mit nur 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung stirbt.

Musikalische Einflüsse und Auszeichnungen

Musikalisch bewegte sich Amy in Richtung Soul, Jazz, Hip Hop und Pop. Black Music Fans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten. In Songs wie Fuck Me Pumps disst sie die Dating Szene in Hip Hop Manier und lässt dabei kein Auge trocken. Dem Produzenten Salaam Remi gelingt es trotzdem, Frank zu einer kommerziellen R&B Platte zu machen, in der die 19-Jährige auch ihre Jazz-Qualitäten beweisen kann. Das Album erhielt überwiegend positive Kritik und war für zwei Brit Awards nominiert. Obwohl Winehouse nur zwei Alben veröffentlicht hat, verkaufte sie in ihrer gerade mal acht jährigen Karriere mehr als 25 Millionen Tonträger. Auch erhältlich ist das posthum 2011 veröffentlichte Album Lioness: Hidden Treasures, welches eine Kollaboration mit NAS und Tony Bennett, einige Cover wie z.B. Girl from Ipanema und auch unveröffentlichte Titel der Sängerin enthält. Auch begehrt sind Live Vinyls der Sängerin, sowie die Ska EP, die ihr drittes Album ankündigen sollte. Im Jahr 2008 stieg sie mit einem geschätzten Vermögen von zehn Millionen Pfund, damals rund 12,6 Millionen Euro, in die Liste der reichsten jungen Briten vor. Das Album Back to Black ging als das erfolgreichste Debüt einer britischen Sängerin in den USA in die Geschichte ein, gewann außerdem fünf Grammys und wurde zum besten Album des Jahres 2006 ausgezeichnet.