Vinyl Williams Opal

Weil er sich nicht zwischen Musik und Bildender Kunst entscheiden konnte, bringt er eben beides zusammen.
Für sein viertes Album "Opal" bedeutet das: Vinyl Williams setzt die Erkundung psychedelischer, zwischen
Traum und Realität angesiedelter Popwelten auf harmonische Weise fort - wem dabei keine Bilder von über
den Regenbogen tanzenden Einhörnern vor dem inneren Auge entstehen, ist auch nicht zu helfen. Nüchtern,
versteht sich. Hinter Vinyl Williams verbirgt sich der in Los Angeles tätige Experimentalmusikkünstler Lionel
Williams. Dessen Großvater ist der bekannte Soundtrack-Komponist John Williams. Seit 2010 ist er unter
dem Alias Vinyl Williams musikalisch aktiv. 2012 brachte er sein Debüt "No Pain In Pop" heraus, 2015 folgte
"Into", im Jahr darauf kam "Brunei" heraus. Musik ist für Williams "a chance to transmute qualitative opposites
into the center, to dissolve all illusions of duality". Heißt: Basierend auf der Ansicht, dass Chaos und
Unordnung nicht real sind, soll "Opal" dabei helfen, einen neuen Bewusstseinszustand zu erreichen.
Menschen, die gerne Musik von Toro Y Moi, Todd Rundgren, Morgan Delt, Mild High Club oder den Triptides
hören, kennen diesen bereits.