Funk | Soul 7814 Artikel

Limitierte Auflage von 100 Exemplaren auf grünem Vinyl, nur bei HHV Records erhältlich.

Was für eine Schönheit hier. Eine Neuauflage des Debütalbums von Minnie Riperton auf GRT, das ursprünglich 1970 veröffentlicht wurde. Minnie Riperton wurde mit der einflussreichen Chicagoer Band Rotary Connection bekannt, den Vorreitern des Rock & Soul Crossover. Neben ihren eigenen Aufnahmen, darunter ihr Debütalbum Rotary Connection von 1967, ist die Band vor allem als Begleitband von Muddy Waters auf dessen psychedelischem Blues-Album Electric Mud von 1968 bekannt. Auf sich allein gestellt, nahm Minnie eine Reihe erhabener Alben auf, die sich auf eine gefühlvollere Weise bewegten. Der Eröffnungstitel Les Fleur" ist eine glänzende Coverversion des Klassikers von Ramsey Lewis - der hier als musikalischer Assistent und Mitwirkender fungiert - aus dem Jahr 1968, der buchstäblich einen Grundstein für den zeitgenössischen Hip-Hop und R&B legte und von Künstlern wie Jurassic 5 feat. Nelly Furtado, Damu the Fudgemunk, Dr. Octagon und Cut Chemist und anderen gesampelt. Produziert von Charles Stepney (der schon bei Rotary Connection und später bei Earth Wind & Fire am Pult stand), profitiert das Album von üppigen Orchesterarrangements, die Minnies Gesang noch mehr in den Vordergrund rücken (ihr fünf Oktaven umfassender Stimmumfang ermöglichte es ihr, trotzdem im "Whistle Register" zu singen). Das jazzige Soft-Pop-Gefühl lässt Vergleiche mit Stevie Wonder, Ripertons zukünftigem Arbeitgeber/Mentor, aufkommen.

Limitiert auf 24150 Exemplare.

The Gold Experience war das erste Album, das mit dem Symbol als Künstlernamen erschien. Es erschien zum Höhepunkt seiner Fehde mit seinem alten Label. Das Album erscheint nun im Stile der raren US-only promo version des Albums, die 1995 im Original rauskam.

Auf der D-Seite gibt es Remixe von "Eye Hate U".

Talent kann durch Kämpfe auf die Probe gestellt werden. Als das Coronavirus 2020 die Welt zum Stillstand brachte, musste Bobby - inzwischen Vater und Ehemann - etwas tun. Ohne Tourneen zu spielen oder Studiozeit zu füllen, fand sich Bobby auf Baustellen wieder, wo er sich als Arbeiter verdingte, um seine Familie zu ernähren. "Ich war sehr dankbar für die Arbeit - viele meiner Kollegen hatten diese Möglichkeit nicht", gibt Bobby zu. "Aber ich bin noch dankbarer, dass ich wieder ins Studio gehen und die Energie aus dieser Zeit nutzen kann, um neue Musik zu erschaffen." Mit einem neuen Fokus und einer neuen Perspektive ist Bobby mit seinen Mitstreitern zurück, mit neuen Songs und einem neuen Album. Er sagt, ihr Sound habe sich weiterentwickelt, sei reifer und selbstbewusster geworden. Ja, es gibt mehr Liebeslieder - diese ruhigen, intimen, universellen Lieder - aber auch Songs mit einer neuen Kreativität, mit neuen Klängen und neuen Instrumenten. Und das alles angetrieben von der künstlerischen Freiheit, für die die Big Crown Veröffentlichungen bekannt sind.

Limitiert auf 300 Stück in grün, die es exklusiv bei HHV gibt.

Das erste von nunmehr vier Alben innerhalb von eineinhalb Jahren, das sofort Kritiker auf der ganzen Welt überzeugte.

"Wir präsentieren unser erstes 'Untitled'-Album, um einen Moment zu markieren, in dem wir als Black People (...) um unser Leben kämpfen. RIP George Floyd und all jene, die unter Polizeibrutalität und systemischem Rassismus gelitten haben. Veränderung findet statt... Wir sind fokussiert." - Sault

Gepresst bei Optimal.

Zwei funky Disco-Soul-Klassiker von Gwen McCrae von 1981 (Atlantic Records) in ihren Extended Versions erstmals gemeinsam auf einer 12" Vinyl: "Keep The Fire Burning", im Original von Willie Hutch, sowie "Funky Sensation", oft gesampled, u.a. von Africa Bambaaataa, Ghostface Killah und LL Cool J.

Der Name Lonnie Liston Smith steht wie kein anderer für den Begriff Cosmic Jazz. Der Jazz-, Funk,- und Fusion-Musiker wusste in den 1970er Jahren mit Alben wie 'Expansions' zu überzeugen, die wie nie zuvor die Elemente Jazz, Funk und Dance miteinander verschmolzen. Er spielte bei Art Blakey (1966), Pharoah Sanders (Karma, 1969), Gato Barbieri (1971) und Miles Davis (1973), kombinierte dann ab 1974 in seiner eigenen Band Lonnie Liston Smith & the Cosmic Echoes Jazz mit populären schwarzen Musikstilen wie z. B. Funk. Lonnie Liston Smith gehört zu den Vertretern des Fusion und Bob Thiele's Flying Dutchman-Label war mit seinen Acts wie eben Lonnie Liston Smith, Gil Scott-Heron, Leon Thomas u.a. eine der wichtigsten Vertriebsfirmen für diesen Stil. In der LP-Reissue -Serie von Ace mit Katalog-Klassikern erscheint 'Cosmic Funk' als wertiges 180 Gr. Re-Release mit Gatefold-Sleeve und auf schwarzem Vinyl.

Limitiert auf 300 Stück in pink, die es exklusiv bei HHV gibt.

Tolle Nachpressung von Optimal.
Die unanfechtbare Nummer 1 der HHV Supreme 100 Liste.

»Untitled war diesen Sommer der Schlag aus dem Nichts, die unmittelbare Umwandlung der Wut in Trotz und Stolz, die Black Lives Matter in angemessener Weise würdigte. Im Herbst gehen Sault mit *»Untitled (Rise)«** über dieses Unmittelbare hinaus: Sie zelebrieren Hoffnung und Lebendigkeit, wo alles von Hass zersetzt scheint. Damit schlägt die anonyme Gruppe einen Bogen in die frühen Siebziger, als schwarzes Empowerment zuletzt von einem so universellen und mitreißenden Vibe begleitet wurde. Steffen Kolberg