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Hemden Men
Es ist bemerkenswert, wie viele unterschiedliche Styles sich unter dem Oberbegriff des »Herrenhemdes« zusammenfassen lassen. Ihre Ähnlichkeit besteht zunächst einmal in einer Knopfleiste – da ist auch schon wieder Schluss und die Vielfalt kann sich Bahn brechen. Es gibt Hemden für Herren mit langen Ärmeln und mit Kurzarm, es gibt eine unüberschaubare Vielzahl an Materialien, Waschungen und Haptiken, die Kategorisierung von Kragenformen ist eine Wissenschaft für sich und wir wollen gar nicht erst anfangen von den unterschiedlichen Prints und Webmustern, die sich anbieten und um deine Gunst streiten. Diese breite Auswahl ist aber auch notwendig. Jeder Anlass erfordert ein anderes Hemd und wir versuchen, diesem Anspruch in unserem Shop auch so gut wie möglich gerecht zu werden.
Die Klassiker unter den Herrenhemden
Was sicherlich in jeden Schrank gehört, ist das unifarbene Hemd ohne Schnickschnack und ordentlich gebügelt. Bis auf deinen Jogger verträgt es sich mit so ziemlich jeder Art von Hose und rettet dir den Tag, wenn du keine Ahnung hast, wie der Dresscode lautet. Nicht ohne Grund zählen die Modelle von Ben Sherman seit ewigen Zeiten zu den absoluten Favoriten. Irgendwo zwischen College-Chic und Streetwear angesiedelt, verkörpern sie britisches Understatement in seiner schönsten Form. Charakteristisch sind hier der schmale Schnitt, die Brusttasche und der Button-Down-Kragen. In eine ähnliche Richtung geht das dänische Label Suit, dem es gelingt, Prints wie Polka Dots seriös aussehen zu lassen. Womit wir beim nächsten wichtigen Thema wären: Prints. Inzwischen ist so gut wie alles erlaubt und ein Karohemd im Sortiment ist sogar Gebot. Ohne den guten, alten Holzfäller-Look geht nichts und das ist auch gut so. Ob es nun dicker Flanell für den Winter ist oder die etwas luftigere Variante aus leichter Baumwolle – tu dir einen Gefallen und mach es dir einfach, gut auszusehen! Dieser etwas robustere Style geht weiter bei Hemden mit Workwear-Anleihen und einem weiteren Evergreen: dem Jeanshemd. Auch hier kann man unterscheiden zwischen unterschiedlichen Ausführungen, die von schwerem, strapazierfähigem Denim bis zu sehr sleeken Varianten reichen, die fast schon wieder businesstauglich sind.
Alles andere als zugeknöpft – rebellische Herrenhemden
Auch wenn das Hemd heute eher der gediegenen Herrengarderobe zugehörig ist, gibt es ein paar Trends und Spielarten, die Spaß machen. Eine Entwicklung der letzten Zeit zeigt eine noch deutlichere Tendenz in Richtung Sportswear und damit meinen wir nicht Golf, sondern Baseball. Brands wie Carhartt WIP greifen das Design ohne Umschlagkragen in ihren Pitcher Shirts auf und setzen stattdessen auf V-Neck oder Rippkragen. Zurückhaltende Sportlichkeit in Perfektion – und bequem ist das Ganze obendrein, wenn auch noch elastische Bündchen die Manschetten ersetzen. Ein alter Hase der Freizeitmode ist das Kurzarmhemd, das im Sommer gerne in frischen Farben und aus Leinen daherkommt und eine etwas erwachsenere Alternative zum T-Shirt bildet. Oder halt einfach gut aussehen.