Melting Pot Music HHV Records 31 Artikel
„Die akustische Identität der Musik ist meine Hommage an all die eindrucksvollen Jazz-Fusion-Platten, die zwischen ’71 und ’74 rauskamen, gepaart mit einem 90’s-Hip-Hop-Vibe, von dem ich mich nicht losreißen kann. Mit der Hilfe einiger bemerkenswerter Musikerfreunde konnte ich über loopbasierte Samplingtechniken hinauswachsen und einen Schritt in Richtung eines freier fließenden Jazz machen.“
Der Albumtitel „Moons of Jupiter“ bezieht sich auf die 80 bekannten Jupitermonde, die zusammen das Jovian Satellitensystem ausmachen. Von den hellsten zu den dunkelsten führt uns das Album durch zwölf dieser Monde. Das Album wird digital und als Vinyl LP erhältlich sein. Das Artwork hat die Kölner Illustratorin Giza One entworfen.
Isatta durfte bereits mit Größen wie Flying Lotus, Oddisee, Arrested Development und Athletic Progression zusammenarbeiten. Sie moderiert eine Radioshow, betreibt ihr eigenes Label Doctored Sound und arbeitet als Musikautorin. Koralle ist einer der gefragtesten europäischen Beatmaker mit einem Sound, der im Jazz und Boom-Bap verwurzelt ist.
„Eat The Kiwi Skin“ LP beinhaltet Beat Edits aller Tracks für die Beat-Liebhaber. Das LP Artwork wurde vom kolumbianischen Illustrator SagaUno entworfen, der auch die Cover für „The Silhouettes Project“ und Koralles „Beat Kiosk“ gestaltet hat.
Credits
Produced and mixed by Koralle.
Lyrics written & performed by Isatta Sheriff.
Pierfrancesco Melucci – Additional Piano on ‘For Those Who Love…’ and ‘What You Tellin Me?’
Giovanni Tamburini – Trumpet on ‘Will They Try’
Recorded at Doctored Sound Studio, London & Godblesscomputers Studio, Bologna.
Mastered by Roe Beardie.
Artwork by Sergio “SagaUno” Alférez. Graphic design by Chicken
down?”) das Instrumental-Album “High+” veröffentlicht und ist Teil des Raw Suppliers-Kollektivs. Douniah machte in den letzten Monaten mit zwei feinen Kollabos von sich reden: “Don't You Worry” mit Fuchy (aka Farhot) und “Naked Trees” mit Cap Kendricks.
Sound des Kölner Produzenten und DJs gesucht hat, darf hier gerne reingreifen.
"Hay Luv" ist in etwa das Follow-up zu "Sit-In" von 2015. In der Zwischenzeit hat Twit One eine "Keats"-Platte bei HHV rausgebracht, als Echomann mit dem 4Track Boy "Timing & Effekte" gesetzt, gefühlte 154 Folgen Radio Love Love ins Netz gestellt und
wahrscheinlich auch in deiner Stadt gespielt. Für den Fall dass du in Hildesheim, Tokyo oder London lebst, sogar ganz sicher.
"Hay Luv" hat 15 Songs und ist auf LP, MC, sowie digital erhältlich. Mitgewirkt haben C.A. Ramirez am Beat und der Retrogott an den Cuts. Auf drei weiteren Songs gibt es Poetry von PBLouison (bekannt vom Leatherback Tape auf A.U.D.D.A.) bzw. Rap und
Gesang von Turt und Charlie Tappin (aka Summer Sons) aus Bristol zu hören.
Die beiden Auswanderer LESKY und Waywell lernten sich in Tiflis, Georgien, kennen, wo sie sich ein Studio teilten. Waywells entspannte Gitarrenriffs und LESKYs pointierte Produktion bilden den perfekten Hybridsound aus kosmischem Lofi gepaart mit unterschwelligen Yacht-Rock-Vibes und schufen das neue Genre Lofi-Yacht-Pop. LESKY wurde in Leipzig geboren, emigrierte aber 2021 nach Georgien und widmet sich dort voll der Musik. LESKY kreiert eigene Soundlandschaften durch die Kombination von Mellow Neo-Soul-Keys, Trap-Drums und kaum noch erkennbaren Samples und veröffentlichte bereits zwei EPs und das Album „Meraki“ bei Melting Pot Music. Außerdem diverse weitere Projekte auf renommierten Labels wie Blue Note Records/Astralwerks und Lofi Girl. Waywell brachte seit 2017 einige selbst veröffentlichte Single und eine EP heraus.
Summers Sons haben seit 2017 bei Melting Pot Music das Mini-Album “Undertones” und zusammen mit Pianisten und Sänger C.Tappin ihr Debütalbum “Uhuru” veröffentlicht. Sie waren mit Features auf Alben von Twit One und Flatpocket vertreten, mit Children of Zeus auf Tour und haben Shows mit Melodiesinfonie und FloFilz gespielt. Letzterer hat neben Twit One und Cap Kendricks auch einen ihrer Songs geremixt. Die beiden Summers Sons-Projekte “Undertones“ und ”Uhuru“ haben mehr als 3 Millionen Streams erreicht und die Gruppe hat eine starke Fangemeinde in Großbritannien und Deutschland aufgebaut.
Mit dem "The Rain" betreten Summers Sons Neuland. Musikalisch ist ”The Rain“ das fortschrittlichste Werk dass das Duo bisher abgeliefert hat. Slim bricht mit traditionellen Songstrukturen, während der gewohnte Summers Sons Sound erhalten bleibt. Die Beats auf „The Rain“ sind schlicht und abwechslungsreich zugleich. Slim schafft starke Atmosphären und Melodien, die die perfekte Kulisse für Turt’s introspektive und manchmal schmerzhaft persönliche Texte bietet. Eines der Hauptthemen des Albums ist der Tod von Turts und Slims Stiefvater im November 2018.
„The Rain is a story of loss, love and new beginnings. A Summers Sons album for the Winter."
schreibt Turt in die Liner Notes des Albums. Es bietet "Sunshine for grey days. A promise of blue
skies when the clouds won't clear. This is an ode to absent shadows. For anybody that misses somebody. The sun don't always shine but we need The Rain to grow. The seeds will flower, even out of the darkest cracks in the pavement.”
Auf “Semilla” vereint das Duo Hip-Hop, Jazz, Latin, Funk und Soul mit starken Botschaften zu Politik, Identität, Globalisierung und Neokolonialismus.
Aufgewachsen in einem musikalischen Haushalt und geprägt durch die Golden Era,
hat sich Jake in den letzten Jahren mit seinem abgespaceten und souligem Sound unter Boom Bap Fans (einschließlich T-3 von Slum Village) einen Ruf als “One To Watch” erarbeitet. Außerdem hat es Jake bereits geschafft Medien wie Boiler Room, Clash Magazine und Afropunk auf sich aufmerksam zu machen.
Jake produzierte bereits für Künstler wie Barney Artist, Hawk House, Bubblerap, Lord Apex, Zilo, Musiq Soulchild und T-3 (Slum Village). Mit seine Debut Album “Bernie Says” tritt Jake nun selbst ins Rampenlicht. Aufbauend auf seinen Boom-Bap-Wurzeln erweitert Jake sein Klangspektrum auf “Bernie Says” um Jazz- und Boogie, mit viel Keys und einem Alfa Mist Feature auf der ersten Single “Reminisce“. Einige andere Pianisten der aktuellen Londoner Jazzszene haben Ebenfalls an dem Album mitgewirkt, können jedoch aus vertraglichen Gründen nicht genannt werden. Gesangstechnische bekommt Jake Unterstützung von ehemaliger Hawkhouse-Sängerin Bubblerap und befreundetem Rapper 25.
Mehrere Stücke des Albums werden von wichtigen Radio DJ’s bei BBC 6, Worldwide FM und NTS gespielt, darunter Marry Anne Hobbs, Tom Ravenscroft und Don Letts.
Das Artwork basiert auf einem Kunstwerk des Londoner Künstlers Stuart Ruel.
Das wir ihn hier als Beatmacher und Hip-Hop Produzenten vorstellen hat seinen Grund.
Denn Cap Kendricks ist in beiden Welten zu Hause. Seit Jahren baut er Beats, die ohne Rap
als eigenständige Songs durchgehen. Atmosphärisch dicht und organisch, gerne ein wenig
melancholisch und immer mit diesem Analoggefühl - was gleichzeitig kein Nein zu einer
Synthieline oder einer gut temperierten 808 bedeutet.
Melting Pot Music HHV Records
Melting Pot Music wurde im Jahr 2002 von Oliver “Olski” von Felbert gegründet, der vorher als Superrappin A&R bei Groove Attack in Köln Erfahrungen sammelte und nebenbei als DJ aktiv war. Das erste offizielle Release war eine 45 RPM 7 Inch Single der Lefties Soul Connection aus Amsterdam, von der 500 Exemplare gepresst wurden, die binnen drei Wochen ausverkauft waren. Somit war schnell klar, dass es da draußen ausreichend Leute mit einem guten Geschmack gab, und Melting Pot Music konnte richtig durchstarten. Ein paar Jahre später ist MPM die Heimat von Künstlern wie DJ Day, A-ko, Devil McDoom, Hawkeye, Le Scratchfunk, Upskiboo und Imperial Breed. Der signifikante Melting Pot Music Sound hat seine Wurzeln in der ursprünglichen, unverfälschten Form des Hip Hop zu Boom Bap-Zeiten, während die MPM Artists aus verschiedenen Ecken des Planeten kommen – Amsterdam, Palm Springs, Kopenhagen, Paris, Hamburg sind nur ein paar Orte, die es an dieser Stelle zu nennn gilt. MPM verbindet das Alte mit dem Neuen und hat mit seiner Mission grade erst begonnen.