Metal 2709 Artikel

Er ist DIE Konstante der deutschen Metalszene: Am 6. April 2022 wird Ikone Udo Dirkschneider sage und schreibe 70 Jahre alt. Geboren im Wuppertal der Nachkriegszeit, als Heavy Metal noch lange nicht erfunden war, ist er seit vielen Jahren einer der entscheidenden Charaktere, die dieses Musikgenre so entscheidend mitgeprägt haben. Seit rund fünf Jahrzehnten ist er daraus nicht mehr wegzudenken. Am 22. April erscheint sein bislang persönlichstes und außergewöhnlichstes Album: es beinhaltet 17 Coverversionen genau der Songs, die den Musiker und Sänger mit am Meisten beeinflusst haben. Darunter befinden sich alle möglichen Klassiker der Musikgeschichte – auch solche, mit denen man bei Udo möglicherweise nicht gerechnet hätte. Hinter all den Tracks befindet sich nicht nur eine ganz persönliche Geschichte, sondern auch ein mitunter überraschendes Arrangement, die trotz ihrer sehr individuellen Umsetzung jedoch zu jedem Zeitpunkt Udos Handschrift leben und atmen. Das Coveralbum macht dabei auch eines deutlich: wie viele in der Musikbranche über die Jahre gekommen und gegangen sind. Udo Dirkschneider ist noch immer hier. War seine unveränderbare Art in den 80ern kurzzeitig das, was ihm inmitten der normkonstruierten Musikbranche fast zum Verhängnis geworden wäre, ist sie längst seine ganz große Stärke. All das macht Udo Dirkschneider zu einer der größten und imposantesten Rock- und Metal-Ikonen der letzten Jahrzehnte.

Wir erbauen unser neues Imperium aus der Asche eines alten“ – mit diesen Worten kündigt die GRAMMY-prämierte, schwedische Instanz der theatralischen Rockmusik, GHOST, die bevorstehende Veröffentlichung ihres fünften Studioalbums, IMPERA, an, das am 11. März über Loma Vista Recordings erscheint.



Nachdem der Vorgänger, das 2018 für das beste Rock-Album mit einem Grammy nominierte PREQUELLE, im 14. Jahrhundert und zur Zeit der europäischen Pest-Pandemie angesiedelt war, sehen sich Ghost mit IMPERA wortwörtlich hunderte von Jahren in der Zeit nach vorn katapultiert. Das Ergebnis ist das ambitionierteste und textlich prägnanteste Werk in Ghosts Album-Kanon: Im Verlauf des 12-Song-Zyklus‘ von IMPERA, entstehen und vergehen Imperien, betreiben Möchtegern-Messiasse ihre (gleichermaßen monetär wie spirituell motivierten) Hype-Marktschreiereien und werden Prophezeiungen gemacht, während das Firmament mit Himmelskörpern von göttlicher und menschgemachter Natur erfüllt wird.

Das thematisch aktuellste Ghost-Album bislang spielt sich vor einem hypnotischen, düster-bunten melodischem Hintergrund ab, was IMPERA zu einem unvergleichlichen Hörerlebnis macht.

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Repress auf "Sapphire Blue" Vinyl.,Heaven That Dwells Within" ist die Rückkehr des kanadischen Black Metal / Heavy Metal Trios WORMWITCH. Nach dem viel beachteten ,Strike Mortal Soil" kehrt mit diesem neuen Album eine Band am Zenit ihres Könnens zurück. Dies ist eine epische und ehrgeizige Entwicklung; dunkler und organischer, was dieses eine schwere Black Metal Werk ausmacht.Man sagt, der beste Weg für eine neue Band, um wirklich herauszufinden, wer sie sind, ist, so viel wie möglich zu spielen. So sehen sie, was funktioniert und was nicht, und sehen, wie ihre Kollegen auftreten und können von den Besten lernen. In den letzten 2 Jahren hat WORMWITCH genau das getan. Nachdem sie mit The Black Dahlia Murder und Numenorean, Nordamerika bereist haben und letztes Jahr mit Danzig, Dimmu Borgir und vielen anderen beim renommierten Psycho Las Vegas Festival aufgetreten sind, nahmen die drei Musiker aus Vancouver alles zusammen und vereinigte sich im Herbst 2018, um ihr neues Album zu schreiben. ,Heaven That Dwells Within" ist der Nachfolger von ,Strike Mortal Soil", welches es 2016 im Decibel Magazine in die Jahrescharts schaffte. Die Riffs sind stärker, das Gesamtgefühl des Albums düsterer und ihre Liebe zum Black Metal scheint auf ihrer letzten Veröffentlichung noch viel mehr durch. Das Album wurde von V. Santura (Triptykon, Schammasch) gemischt und gemastert, was ihm einen viel düstereren Touch verleiht. Mit einer bevorstehenden Tour mit Cloak und Uada, gefolgt von einer Reihe an Shows in Europa, kann die Zukunft nur hell, die Musik aber weiterhin nur dunkel sein.

Breitwandkino für die Ohren!

2012 kam noch mehr Pomp, noch mehr Pathos, noch eingängigere Melodien, noch mehr traditionelle Zitate, noch mehr Chöre und noch mehr Hits dazu als auf allen Sabaton-Alben zuvor. Und all das verpackt in einem Konzeptalbum, das nach der zuvor ausgeschöpften Weltkriegsthematik, die Geschichte der Heimat aufwühlt. »Carolus Rex« handelt vom schwedischen Königreich des 17. Jahrhunderts und hat sich im speziellen König Karl VII vorgenommen. Optisch wie selbstredend akustisch hätte man es nicht besser anlegen können, denn trotz des für Sabaton typischen modernen Backgrounds, der trotz allem auf althergebrachtem Heavy Metal fußt, kann man die Schlachten und Geschichten jener Zeit bildlich vor dem geistigen Auge miterleben. Ob beim preschenden Opener 'Lion From The North', bei dem erstmals die großartigen Chöre (in Latein noch viel eindrucksvoller) zum Tragen kommen oder dem folgenden, zum Mitgröhlen prädestinierten 'Gott mit uns', bei dem der Hauptverantwortliche für den so bombastischen, transparenten und maximal drückenden Sound, Peter Tägtgren (pain, Hypocrisy), einen kurzen Gastauftritt hinter dem Mikro absolviert – man spürt sowohl das blaue Blut hinter den Kulissen als auch das rote auf den Austragungsorten des Krieges.

Hail Horror! Nach sechs Jahren Ruhe kehren Predatory Lights zurück. Von tief unter den kalten Steinplatten des Kirchhofs erhebt sich der verrottete Chor, um die Welt in sein nächtliches Licht zu hüllen. Dieses Teufelsquartett wurde von denselben vier Musikern wiederbelebt, die als Superstition bereits "The Anatomy of Unholy Transformation" konzipierten - um nun mit "Death And The Twilight Hours" in weitaus düsterere Ecken ihres dunklen, sich windenden Unterbewusstseins vorzustossen.

Das hier vorliegende zweite Album von Predatory Light, besteht aus vier gewaltigen, musikalischen Labyrinthen aus infernalischer Technik, altem Bösen und unheimlichem Kirchen-Albtraum, bietet Black Metal im südeuropäischen und südamerikanischen Stil. Diese vier Hymnen meditieren konzeptionell über den Triumph des Todes in Zeiten der Pest und konzentrieren sich auf den psychologischen Terror und die Entrückung des bevorstehenden Untergangs der Menschheit. Predatory Light erforschen Bilder aus Boccaccios Bericht über die Pest in seiner Heimatstadt Florenz, lassen sich von Lukrez' Aufzeichnungen über die Athener Pest inspirierten und loten die historische Denkweise menschlicher Sünde und Qual aus - um daraus die archetypische Personifizierung des Todes herauf zu beschwören, die das menschliche Bewusstsein an das Reich des irdischen Leidens bindet.

Die düsteren, gespenstischen Gitarren, die wie Friedhofsnebel über allem schweben und nach Erlösung schreien, erzählen die Geschichte von "Death And The Twilight Hours" ebenso wie der beißend kranke Gesang, der dem Hörer den Weg weist. Die Rückkehr von Predatory Light läutet die Wiedergeburt und Aufstieg einer der interessantesten Ausnahmebands des US-Black Metal ein.

Die düstere Plackerei von 'Foreverglade (Intro)' eröffnet das Album mit unheimlichen Atmosphären und schlammigen Vocals. Der Gitarrenton riecht nach Teer und Düster und sickert durch eine lichtlose Düsternis. Wenn dies ein „Intro“ ist, muss der Rest erschreckend sein. Es ist mit dem morbiden Kriechen von 'Murk Above The Dark Moor', das aus stinkenden Leeren tief unter der Erde gurgelt. Die unheimlichen, fast weinenden Töne, die durch den grollenden Schleim von 'Cloaked In Nightwinds' widerhallen, sind eindringlich, während das jammernde Solo, das sich durch das tektonische Knirschen von 'Empire Of The Necromancers' windet, in seiner Ausführung verheerend ist. Die Schlusssalve des schwerfälligen Monolithen 'Centuries Of Ooze' ist eine Zusammenfassung dessen, wie Worms Gespenst wächst und das Genre als Ganzes überragt. Es gibt Bands, die versuchen, das üble Elend von 'Foreverglade' zu erreichen, aber nur sehr wenig kommt auch nur annähernd heran.

"Colors II" ist das zehnte Studioalbum der amerikanischen Progressive-Metal-Band Between The Buried and Me (BTBAM). Das 2018 erschienene Album "Automata I" erreichte in den Billboard-Charts Platz 1 der Independent-Charts, Platz 4 der Hard Music-Charts, Platz 6 der Rock-Alben und Platz 8 der Top-Alben. Die Tourhistorie umfasst ausverkaufte Headline-Touren sowie Support-Touren mit Coheed and Cambria, Meshuggah, The Devin Townsend Project, Mastodon, Animals As Leaders und vielen mehr.

Record Store Day 2021 Release. Exklusive RSD-Limited-Vinyl-Edition des neuen Wormwood-Longplayers! Die Doppel-Vinyl erscheint als Transparent White Vinyl und wurde um 3 Bonus Tracks ergänzt! Bonus Tracks: “Shipwrecked & Northbound - Redux”, “The Weeping S

Architects are back with their ninth studio album "For Those That Wish To Exist".The self-produced record is the follow-up to the band's critically acclaimed 2018 release Holy Hell, which took a look at the pain and despair that lay at the heart of losing a brother, band mate and best friend in Tom Searle, the group's founding guitarist. The band have confirmed their ascent to the very upper echelons of British heavy music. Few bands, of this modern era or any other, can match the quintet's ability to blend uncompromising heaviness with razor-sharp melodic musicianship. A versatile metal group based out of Brighton, England, Architects employ a lethal combination of breakdown-heavy guitars, melodic vocals and symphonic-ambient post-metal. That sonic delivery is conducted from a platform built on veganism and environmental activism.