Nuclear Blast Metal 368 Artikel

Frisches Blut aus Finnland: In den letzten dreißig hektischen Jahren hat sich dieses Heavy-Metal-Subgenre zweifellos weiterentwickelt und verändert, aber in den dunklen Gassen wurden auch einige Klagen gehört: Wo sind all die großartigen Teilnehmer? Nun, wie so oft zuvor, wenden Sie Ihr Gesicht freundlicherweise Finnland zu – immer noch dem metallischsten Land der Welt – und dort treffen wir auf die heißesten Newcomer des Melodic Death Metal: HORIZON IGNITED. Bereits 2017 von den Gitarristen Johannes Mäkinen und Vili Vottonen gegründet, wurde das Debütalbum „After the Storm“ losgelassen, als die Nordwinde Anfang 2019 die Heimatstadt von HORIZON IGNITED, Kouvola, erstickten. Das vollständig im Eigenverlag veröffentlichte Album stieß auf sehr positives Feedback und die Band hat seitdem ihre Spuren hinterlassen.
HORIZON IGNITEDs vielseitiger, fesselnder und gitarrengetriebener Melodic Death Metal kommt hier und da auch mit eingängigen Metalcore-Elementen.

Das Album ist ein nachdenklicher Blick auf alles, was einmal war, und eine Erinnerung daran, dass sich das Leben in einem ständigen Wandel befindet. Es ist eine Konfrontation mit der Möglichkeit, dass durch die zerstörerische Kraft der Zeit alles verwelkt und aufhört zu existieren. Alle Materie zerfällt ins Nichts. Das neue Studioalbum "Nostalgia", das 13 Heavy-Metal-Hymnen enthält, wirft ENFORCER zurück zu ihren Speed-Metal-Wurzeln. Mit ihrer Mischung aus extremen Gitarrenriffs und eingängigen Stadionrefrains wollen ENFORCER mit ihrem sechsten und bisher am heißesten erwarteten Album die Welt erobern.

Über acht Studioalben hinweg wuchs DECAPITATED vom jugendlichen Traum von Teenagern aus einer mitteleuropäischen Kleinstadt zu einem der Anführer des Metal-Genres heran. Jedes nachfolgende Album baut den Sound der Band mit genreübergreifender Authentizität und Integrität weiter aus. Wie Metal Injection zu Recht feststellte, „kennt jeder Death Metalhead mit Selbstachtung den Namen gut.“ Die Musik von DECAPITATED ist eine von vier jungen Männern aus einer mittelalterlichen Festungsstadt in Polen geschmiedete Waffe, die sie an die Spitze einer weltweiten Subkultur katapultiert hat. Wie eine Rose im Garten des Teufels baut die DECAPITATED-Geschichte Triumph aus Tragödie auf. Die fröhliche Groteske extremer Metal-Bilder und rifftastischer Knüppel fordert die Zuhörer auf, breitere Wahrheiten aufzudecken. Bei der Veröffentlichung von Anticult im Jahr 2017 erklärte Metal Hammer DECAPITATED zu „einem ernsthaften Nachfolger von Leuten wie Pantera und Lamb Of God – einer Band, die als neue Champions neue Legionen in die Metal-Welt ziehen kann“. Ihr vielfältiger Nachfolger, Cancer Culture 2022, löst dieses Versprechen ein. Waclaw „Vogg“ Kieltyka (Gitarre), Rafal „Rasta“ Piotrowski (Gesang), Pawel Pasek (Bass) und James Stewart (Schlagzeug) sind an der Spitze ihres Spiels und liefern Höchstleistungen ab. Jinjer-Sängerin Tatiana Shmayluk und Machine Head-Frontmann Robb Flynn haben Gastauftritte. Vogg und sein jüngerer Bruder, Schlagzeuger Witold „Vitek“ Kieltyka, gründeten 1996 DECAPITATED. Die regelbrechende Wildheit und Erfindung ihrer ersten vier Alben belebte den Death Metal neu. Leider fand diese Ära Ende 2007 ein schockierendes Ende, als der Bus der Band nahe der russisch-weißrussischen Grenze mit einem großen Lastwagen kollidierte. Vitek starb auf tragische Weise an seinen Verletzungen. Er war gerade mal 23. Vogg fasste den Mut, zu Ehren seines Bruders und dessen, was sie geschaffen haben, weiterzumachen, und kehrte mit einer neuen Inkarnation von DECAPITATED und dem heftig abenteuerlichen Comeback-Album Carnival is Forever (2011) zurück. Blabbermouth erklärte Blood Mantra (2014) zum „vielleicht souveränen und mutigsten“ DECAPITATED-Album und fügte hinzu: „Seine mutigen Wendungen machen es zu einer turbulenten, aber angenehmen Fahrt.“ Anticult steigerte die musikalische Vielfalt, ohne ihren charakteristischen Sound zu opfern. Die hingebungsvollen Unterstützer, die DECAPITATED im Laufe der Jahre auf internationalen Tourneen mit Größen wie Lamb Of God, Meshuggah und Soulfly besucht haben, werden das allgegenwärtige Rückgrat der Cancer Culture erkennen. Angetrieben von Voggs Leidenschaft und Integrität behält die doppelte Betonung von Erfindung und Können DECAPITATEDs Status als Genreführer im Jahr 2022 und darüber hinaus bei.

Die schwedische Industrial-Kultband DEATHSTARS meldet sich mit ihrem neuesten Output "Everything Destroys You" endlich zurück.
Verstärkte Angst, zerstörerische urbane Partynächte, Dystopie und glatter Glamour - ihr vielfältiges musikalisches Spektrum reicht von elektrischen, blitzschnellen Highways voller Spaß, Action und Adrenalin bis hin zu Dunkelheit und tiefschwarzem Humor.

"Der Grund, warum es so lange gedauert hat, ist, dass wir einfach eine Pause wollten - und brauchten - nach dem intensiven Touren und so weiter, und obendrein ist die Pandemie passiert, so dass die Touren verschoben wurden und die Veröffentlichung mit ihnen, so dass es sich fantastisch anfühlt, endlich 'Everything Destroys You' präsentieren zu können", sagt Nightmare Industries.

"'Everything Destroys You' ist das Gesicht der Exzesse unserer opulenten Nächte in der Stadt. Wir schreiben immer über unser Leben, und es gibt keine Fiktion, Spiritualität oder Seele im Mark von DEATHSTARS", sagt Whiplasher. "Es ist einfach nur das vernarbte Großstadtleben im Rohzustand."

Das fünfte DEATHSTARS-Album wurde von Nightmare Industries bei Black Syndicate in Stockholm, Schweden, produziert und von Jay Ruston (Stone Sour, Uriah Heep, Anthrax, Steel Panther, Fall Out Boy) in Los Angeles, USA, gemischt und gemastert.

Comeback Kid orientieren sich am klassischen old-school Hardcore-Punk mit melodischen Gesangseinlagen und Gitarrenriffs, wobei auch gelegentlich new-school-Einflüsse vorhanden sind. Comeback Kids siebtes Studioalbum verfestigt deren revolutionären Status in der Szene.

CABAL ist eine der brutalsten und vielversprechendsten Heavy-Acts aus Kopenhagen, Dänemark. Die Band zielt darauf ab, sowohl in ihrer Musik als auch in ihrem visuellen Ausdruck eine viszerale und verhängnisvolle Atmosphäre zu schaffen. Die Produktion ist kristallklar, während das Songwriting von allem inspiriert ist, von Black und Death Metal bis hin zu Djent und Hardcore. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „Mark of Rot“ im Jahr 2018 hat es die junge Band geschafft, sich sowohl in Dänemark als auch im Rest der Welt einen Namen zu machen, indem sie auf renommierten Festivals wie Copenhell, Roskilde Festival, Euroblast Festival und Complexity Fest spielte sowie Tourneen in Europa, Japan und Nordamerika. CABAL veröffentlichten im April 2020 das zweite Album „Drag Me Down“ – ein dunkler Abstieg in eine persönliche Hölle, der durch zermalmende Instrumentals, eine bedrückende Atmosphäre und dunkle persönliche Texte zum Leben erweckt wird, die mit unerbittlicher Intensität geliefert werden, während es immer noch Raum für Experimente und Erweiterungen von CABAL lässt charakteristischer Klang. Hinzu kommen Gastauftritte von Matt Heafy des Metal-Titanen TRIVIUM, aufstrebenden Metalcore-Stars Jamie Hails von POLARIS und Kim Song Sternkopf von MØLs Blackgaze-Lieblingen aus Dänemark, und es besteht kein Zweifel, dass CABAL eine Band mit Freunden in jeder Ecke der Metal-Szene ist.

"Datura", das neue BOSTON MANOR-Album, erweitert die Grenzen der Band mehr als je zuvor, musikalisch, textlich, thematisch und konzeptionell. Nach der letztjährigen EP "Desperate Times, Desperate Pleasures" geht "Datura" noch einen Schritt weiter. Der erste von zwei Teilen besteht aus einer Reihe von Songs, die im schummrigen Licht zwischen Dämmerung und Morgengrauen existieren. Es ist eine Platte, die man nicht einfach nur hört, sondern die man - von dem Moment an, in dem die düsteren ersten Töne des ersten Songs "Datura ( dusk )" einsetzen - tatsächlich bewohnt und erlebt. Es ist eine Platte, die dich umhüllt, dich in die dunklen Schatten zieht, dich kalt, atemlos und paranoid zurücklässt.

Beyond The Black können auf eine imposante Erfolgsgeschichte zurückblicken: Schon mit ihrem Debüt im Jahr 2015 schlug die Band um Sängerin Jennifer Haben ein wie eine Bombe. „Songs Of Love And Death“ hielt sich wochenlang in den Top 15 der Charts und brachte den renommierten „Metal Hammer“-Award in der Kategorie „Bestes Debüt“ ein. Auch der Nachfolger „Lost In Forever“ konnte 2016 direkt daran anknüpfen, ging auf Chart-Platz 4 und führte Beyond The Black auf eine Mammut-Tour durch Deutschland, Groß-britannien über Russland bis nach Japan. Seit 2014 begeisterte die Band ihre Fans bei immer größer werdenden Auftritten auf dem Wacken Open Air und war gefeierter Support-Act für Bands wie Aerosmith, Korn, Scorpions, Saxon und Within Temptation.
Im Herbst 2019 folgte die erste eigene Europatour als Headliner–zum Großteil ausverkauft. Ihre musikalische Klasse über Genregrenzen hinweg hat Sängerin und Frontfrau Jennifer Haben zudem in Deutschlands erfolgreichstem Musikformat „Sing meinen Song“ bewiesen. Eine Erfolgsgeschichte, die mit Chart-Platz #3fürdas vierte Studioalbum „Horizons“ gekrönt wurde. Heute, zwei Jahre später, sind Beyond the Black zurück mit einem Knall und starten ein neues Kapitel. Nach den gefeierten Singles „Reincarnation“ und „Is There Anybody Out There“ kündigt die Band ihr neues, fünftes Studioalbum an, das selbstbetitelt „Beyond the Black“ heißen und am 13. Januar 2023erscheinen wird! DiePre-Order beginnt ab sofort und wird von der neuen, düster-kraftvollen Single „Winter Is Coming“ eingeläutet, die den richtigen Ton für die bis dato größte Headline-Europatournee der Band setzt.

"Das ist das Durchdachteste, das Ausgereifteste, was wir je gemacht haben - es ist der Inbegriff von BEHEMOTH", sagt er. "Es sind einfach nur Banger - alles Fleisch, kein Fett." Bekannt für seine akribische Liebe zum Detail und die absolute kreative Kontrolle über die Welt von BEHEMOTH, bedeutete die durch die Pandemie verursachte Druckentlastung, dass es zum ersten Mal seit der Gründung der Band keine Deadline gab, die es einzuhalten galt, was ein noch nie dagewesenes Maß an Aufmerksamkeit für den Schreib- und Aufnahmeprozess ermöglichte.
Und beim Klang von Opvs... gibt es keinen Zweifel am künstlerischen Gipfel, den Nergal und BEHEMOTH anstreben. Von der kolossalen Energie des Openers Post-God Nirvana über die epische und rechtschaffene Empörung von Ov My Herculean Exile bis hin zum Album-Closer Versvs Christvs - einem fesselnden, ausgedehnten Track mit Klavier und cleanem Gesang, der dazu bestimmt ist, die Köpfe zu verdrehen - ist BEHEMOTHs neuestes Werk der ultimative Soundtrack für diese seltsamen und unruhigen Zeiten. 

„Deron Miller ist wieder dabei, und es ruled.“ – Metallinjection Deron Miller gibt dem Riff sein Leben. Der grenzenlos produktive Gitarrist und die Stimme hinter mehreren geliebten Projekten, die nicht von Branchenerwartungen und Genrebeschränkungen eingeschränkt wird, ist am besten als Gründer, Frontmann und Songwriter von CKY bekannt. Seine authentische und mühelos eingängige Heavy-Rock-Besessenheit kehrt mit 96 BITTER BEINGS zurück. Wiederbelebt und bereit, von vorne zu rumpeln, brüllt Miller mit der gleichen Ehrfurcht vor Riffs zurück, die von 1998 bis 2011 Underground-Hits aus CKY-Hymnen wie „Flesh Into Gear“, „Escape from Hellview“ und „Disengage the Simulator“ gemacht haben. Die vertraute Wärme, das Gefühl, der Groove und die kompromisslose Ehrlichkeit, die den Song „96 Quite Bitter Beings“ zu 54 Millionen Streams (allein auf Spotify) geführt haben, durchdringen die beiden von 96BB entfesselten Alben. „Nach CKY und einer kurzen Pause entschied ich mich, weiterzumachen, ohne den Sound zu verändern“, erklärt Miller. „Weil ich das mache. Es ist das, was ich gerne mache und was die Leute sagen, dass ich es gut mache. Alle Jungs, die mit mir in die Band gekommen sind, sind großartige Musiker. Und jeder von ihnen hat Hunger. Sie haben Prioritäten und Ambitionen, in einer Rockband zu sein, egal wie düster die Popmusik da draußen ist. Wenn wir Rock und Metal in gewisser Weise wieder in den Mainstream bringen können, ist das der Traum.“

Unterteilt in fünf Akte wie es fünf Buchstaben in EPICA und „Omega“ gibt, hat die Band jedem Part der Show ein anderes Thema, einen anderen Look und eine andere Aura verpasst.
Echter Fan-Pleaser: Überall gibt es kleine Verweise und Easter Eggs auf die Bandgeschichte und die aufwändigen Videos, die die Band bereits gedreht hat. Man kann es aber auch ganz einfach sagen: Es ist die beste EPICA-Show aller Zeiten, ein zweistündiges Spektakel, das die gesamte Karriere umfasst und von Simone Simons atemberaubender A-Cappella-Fassung des bewegenden „Rivers“ gekrönt wird, dem wahrscheinlich emotionalsten und schmerzhaft schönsten Moment ihrer Vita.
So etwas bekommt man auf Tour nicht zu hören.

Unterteilt in fünf Akte wie es fünf Buchstaben in EPICA und „Omega“ gibt, hat die Band jedem Part der Show ein anderes Thema, einen anderen Look und eine andere Aura verpasst.
Echter Fan-Pleaser: Überall gibt es kleine Verweise und Easter Eggs auf die Bandgeschichte und die aufwändigen Videos, die die Band bereits gedreht hat. Man kann es aber auch ganz einfach sagen: Es ist die beste EPICA-Show aller Zeiten, ein zweistündiges Spektakel, das die gesamte Karriere umfasst und von Simone Simons atemberaubender A-Cappella-Fassung des bewegenden „Rivers“ gekrönt wird, dem wahrscheinlich emotionalsten und schmerzhaft schönsten Moment ihrer Vita.
So etwas bekommt man auf Tour nicht zu hören.