Fai Baba Snake Snake

Zuhause längst kein Geheimtipp mehr, stellt der junge Schweizer FAI BABA seinen spacig-entrückten Folk-Rock mit seinem zweiten Album „Snake Snake“ jetzt auch hierzulande vor.

Das erste musikalische Lebenszeichen von FABIAN SIGMUND alias FAI BABA war eine „LoFi Dogma“-Session im April 2008, die sofort die Frühwarnsysteme der Schweizer Indie-Szene anschlagen ließ. Noch bevor das Debüt „Love Sikk“ (2010) erscheint, wird der freigeistige Grenzgänger zwischen dunkel-romantischer Folk-Poesie und psychedelischen Höhenflügen u.a. zum renommierten Paléo-Festival in Nyon eingeladen und gilt als „der wohl aufregendste und coolste Musiker der Schweiz“ (Rfv.ch). Wie kein zweiter versteht es FAI BABA (den Namen brachte er von seiner Indienreise mit) LoFi-Rock und Herzschmerz zu verbinden, zart-balladeske Töne in bluesgetränkte Gitarren-Orgien umschlagen zu lassen und sich generell zwischen den Stühlen pudelwohl zu fühlen. „Snake Snake“, der mit Spannung erwartete zweite Longplayer, entstanden in New York, erfüllt die durchaus hohen Erwartungen an den so charismatischen wie eigenwilligen Künstler: ekstatisch, entrückt, kantig, melodramatisch und schlicht umwerfend.