Jfr Moon In A Bubble

Ein Synthesizer seufzt die Tonleiter auf und ab, ein cooler Elektro-Beat ist in Watte gepackt und Fabian Drung aka JFR MOON singt vom Leben in einer Blase. "In a Bubble" heißt diese schön sentimentale Synthie-Pop-Nummer, der das neue Album von JFR Moon seinen Namen verdankt. Obwohl JFR MOON seine Musik von Album zu Album professioneller produziert, wirkt der von Synthesizern und Elektrobeats geprägte Indiepop nie zu gefällig, bleibt widerspenstig. Mal wandern die Stücke durch seltsame psychedelische Harmonien ("Silver"), mal erinnern sie an die Smiths ("Turn Around"), mal stolpern sie auf die Tanzfläche ("Experience"). Verschwommene Akkorde huschen durch "Stereo Tap", eine sehnsüchtige Gitarrenmelodie wandert durch "Ready", ein nervöser Synthie-Bass zuckt durch "Hun I Wish". Grooves treffen auf nachhallende atmosphärische Klangtexturen. "Früher habe ich Folk gemacht, bei dem es überhaupt keinen Rhythmus gab", sagt er, "dieses Mal wollte ich mehr Uptempo-Songs schreiben und mehr auf die Drum-Machine achten."Alle Stücke wurden von JFR Moon geschrieben und gespielt. Gemischt und produziert von Thomas Zehnle (All Diese Gewalt, Levin Goes Lightly). Gemastert von Enyang Urbiks. Zusätzlicher Gesang auf ,In A Bubble" von Martha Rose. Solo-Gitarre auf ,Silver" von Dandy Deniz.