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Die 5-köpfige südafrikanische A-cappella-Band The Joy kündigt ihr selbstbetiteltes Debütalbum an, das am 21. Juni auf Transgressive veröffentlicht wird. Das 11-Track-Album wurde live in den renommierten Church Studios in Crouch End in London aufgenommen und enthält keine Instrumente oder Overdubs.

Die Songs kommen dabei nur mit dem erstaunlichen Gesangstalent der Mitglieder - Pastor (Ntokozo Bright Magcaba), Duzie (Melokuhle Mkhungo), Guduza (Sphelele Hlophe), Sthombe (Phelelani Sithole) und Marcus (Sanele Ngcobo) aus, die seit ihrer Schulzeit zusammen Musik machen. Fünf Teenager aus dem südafrikanischen Township Hammarsdale, die damals früher als alle anderen zu ihrer Schulchorprobe erschienen - früh genug, um spontan einen neuen Song zu erschaffen und zu merken, wie gut das funktioniert.

Aufgewachsen sind die Fünf in einem Teil Südafrikas, in dem die Zulu-Tradition des A-cappella-Gesangs für die kulturelle Identität des Volkes von zentraler Bedeutung ist und Ladysmith Black Mambazo seit Jahrzehnten verehrt werden.

Salif Keïta, Sänger aus Mali, der traditionelle westafrikanische Musikstile mit Einflüssen aus Europa und Nordamerika verbindet , kehrte 2002 mit Moffou zu seinen afrikanischen Wurzeln zurück, was ihm sogar eine Grammy-Nominierung für das beste "World Music Album 2002" bescherte. Zum 20jährigen Jubiläum wird Moffou nun erstmals auf Vinyl erscheinen. Als Bonustrack enthält die Doppel-LP den Madan-Remix von Martin Solveig.

Gentleman' (1973) ist das letzte von Felas Übergangsalben aus den frühen 1970er Jahren - es folgte 'Alagbon Close' (1974), auf dem er alle charakteristischen Zutaten des Afrobeat zusammenbrachte.

Der Text zum Titelsong ist Fela in Perfektion. "I no be gentleman at all" singt er im Call-and-Response-Verfahren mit seinen Backgroundsängern.

Wie so oft bei Felas Liedern kann "Gentleman" wörtlich oder als Metapher für ein breiteres Thema interpretiert werden. In diesem Fall ist Felas Thema der durch den Kolonialismus verursachte Minderwertigkeitskomplex, der viele der neuen afrikanischen Regierungseliten dazu brachte, afrikanische Stile, Schönheitsvorstellungen und Verhaltensweisen zugunsten europäischer Importe abzulehnen.

Neues Album des 'King of FraFra Gospel', Alogte Oho und seines Ensembles, mit lebensfrohen traditionellen Klängen des ghanesischen Volkes der Frafra, angelehnt an afro-karibischer Polyrhythmik und verschmolzen mit modernen Sounds wie Synths, Grooves, Afrofunk und Dub. Gilles Peterson erklärte nach dem Auftritt der Band bei seinem Worldwide Festival: 'Es war mein absoluter Lieblingsmoment in 16 Jahren auf dem Festival. Sie waren alles, was Musik für mich im Jahr 2022 ausmacht.' Die Band spielt dieses Jahr eine ausgedehnte Sommertour durch Europa, inklusive auf dem kultigen We Out Here-Festival.