Cypress Hill US Hip Hop 25 Artikel

Eine weitere wunderbare Perle von Get On Down, die euch als HHV-Kunden in Europa exklusiv zur Verfügung gestellt wird. Limitiert auf insgesamt 1800 Stück.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Debütalbums von Cypress Hill ist Get On Down stolz darauf, zum ersten Mal das komplette Album auf 7-Inch-Vinyl-Singles zu präsentieren, die in einem Deluxe Casebook untergebracht sind.

Enthält:

Das Debütalbum wird als Set von sechs 7-Zoll-Vinylplatten in einem Hardcover-Casebook präsentiert, in dem alle sechs Platten in integrierten Hüllen untergebracht sind Vollfarbiges 80-seitiges Booklet mit Liner Notes von Journalist Chris Faraone, komplett mit Fotos und Texten und vielem mehr Untergebracht in einem hochwertigen Außenschuber mit dem kultigen Cypress Hill-Logo in roter Metallic-Folie.

Als Cypress Hill vor 30 Jahren mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum auf den Markt kamen, schlugen sie sofort einen Funken, der das Hip-Hop-Publikum, die Kritiker und später die ganze Welt in ihren Bann zog. Angeführt von B-Real mit seinem nasalen Singsang und Sen Dog, der den perfekten Hypeman spielte, lieferte das Debüt von Cypress Hill Geschichten über Rache, Revolution, Freizeitdrogenkonsum, Gangbanging und kulturellen Stolz. Wie bei Public Enemy vor ihnen war auch die Produktion ein Schlüsselfaktor, der dieses Debüt so bahnbrechend machte. DJ Muggs war in der Lage, mit seinen innovativen Stoned-Out-Beats eine Blaupause zu schaffen, die die Hip-Hop-Produktion verändern sollte. Aufnahmen wie "How I Could Just Kill a Man", "Pigs", "Stoned is the Way of the Walk" und "Hand on the Pump" machten dieses Album zu einem sofortigen Klassiker. Seit seiner Veröffentlichung wurde das Album vom Rolling Stone als eine der "Essential Recordings of the 90s" und vom The Source Magazine als eines der 100 besten Rap-Alben ausgezeichnet.

Der Journalist und Autor Chris Faraone hebt die Beziehung der Gruppe in den Liner Notes der Neuauflage hervor: "Ende der 80er Jahre bildete sich schließlich die unbestrittene Cypress-Einheit. B und Sen erkannten, dass sich ihre diametralen Stile - das tiefe Gezänk des Letzteren, die unnachahmlichen hohen Töne des Formers - hervorragend ergänzten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Muggs bereits einige Banger in der Tasche und verfügte über Branchenerfahrung durch einen Ausflug mit dem New Yorker Duo 7A3. B und Sen warteten, während Muggs mit 7A3 zusammenarbeitete, und begannen in dieser Zeit, die Blaupause für ihren rauen und unkrautfreien Stil zu entwickeln. Muggs lernte nicht nur die Fallstricke der Branche kennen, sondern entwickelte sich auch zu einem der beeindruckendsten jungen Hip-Hop-Produzenten, während er die Kluft zwischen den beiden Küsten überbrückte.

Faraone konnte für die Liner Notes tief in die Band eintauchen und erfuhr eine Geschichte nach der anderen, darunter die besonders interessante Geschichte ihres unwahrscheinlichen 91er Radiohits "How I Could Just Kill A Man". In der "B Side Wins Again"-Geschichte erinnert sich die Gruppe daran, dass sie von ihrem Label bei der Frage, welche Single zuerst im Radio gespielt werden sollte, auf Widerstand stieß. Zunächst dachte das Label, dass "How I Could Just Kill A Man" zu riskant sei, und obwohl die Single zunächst "The Phuncky Feel One", eines der stärksten Stücke des Albums, als A-Seite auswählte, konnte das College- und kommerzielle Mix-Show-Radio dem staubigen, schweren Groove von Kill A Man nicht widerstehen. Der Song - mit einem eingängigen, vom LA-Drive-by inspirierten Refrain - wurde zu einer unwahrscheinlichen, aber starken Doppel-A-Seiten-Single, die sogar die Billboard-Rap-Charts anführte. Es folgten weitere Singles, darunter "Hand On The Pump", "Pigs" und "Latin Lingo". Und im Herbst 1991 war das Album ein absoluter Kritikerliebling. Wenn Sie ein Cypress Hill-Fan und 45er-Sammler sind, ist dieses limitierte 30-Jahres-Jubiläums-7-Zoll-Boxset ein Muss für Sie!

Die Story zum neuen Cypress Hill-Album Elephants On Acid begann mit einem irren Traum von DJ Muggs. In diesem lief er, aus dem Tiefschlaf gerissen, einem Mann mit einem Elefantenkopf nach. Als sie zur Haustüre hinausgingen, tauchte mitten auf der Straße plötzlich eine Tür auf. Durch diese Tür gelangten sie direkt in eine Wüste. Muggs folgte weiter dem Elefantenmann und Raum und Zeit begannen allmählich zu verschwimmen alles schien wie in Salvador Dalis Gemälde in der Wüste zu schmelzen. Dieser Szenerie entfachte ein Feuer und eine Horde Elefanten rannte auf ihn zu. Der mystische Elefantenmann öffnete abermals eine Türe: Herzlich Willkommen im Cypress Hill-Wunderland Elephants On Acid !

Mit diesem Traum im Hinterkopf baute DJ Muggs zusammen mit den Rappern B-Real und Sen Dog einen Klangkosmos, der die HipHop-Legende 27 Jahre nach ihrem Debüt noch einmal in eine komplett andere Welt katapultiert. Elephants On Acid ist ein psychedelischer Trip. Eine Platte, die einerseits alle Trademarks der Band bietet: die dunklen Beats, die schrägen Effekte, die unverkennbare hohe Rap-Stimme von B-Real, den bassigen Gegenpart von Sen Dog. Doch geht Elephants On Acid weiter: Es gibt Momente, da denkt man an Pink Floyd und die Doors, an Jazz-Avantgarde und dunkelsten TripHop.

Limitiert auf 4950 exemplare. Das Debütalbum von Cypress Hill avancierte direkt nach Veröffentlichung zum Klassiker. 2021 wurden anlässlich des 30. Geburtstags der LP zwei brandneue Remixes digital releast, die jetzt auf schwarzer 10‘‘-Vinyl-Single erscheinen.

Drei Jahre nach Stoned Raiders kam 2004 das siebte Studioalbum von Cypress Hill heraus. Das Werk mit dem Namen „Till Death Do Us Part“ ist
geprägt vom Reggae: Auf „What's Your Number“ wird „The Guns Of Brixton“ von The Clash gesampled, auf dem Track „Ganja Bus“ hat Damian
Marley den Refrain beigesteuert. „Latin Thugs“ ist eine charakteristische Cypress Hill Latino-Mariachi-Rap-Nummer, und B-Real rockt auf ein intelligent
gemachtes Cover von „Paul Revere“ von den Beastie Boys, umbenannt zu „Busted In The Hood“. Mit 4 Sternen von 5 im Rolling Stone Magazine
ausgezeichnet, erreichte das Album #21 auf dem Billboard 200 Alben Chart und #23 auf dem Top R&B/Hip-Hop-Albencharts.