Denovali Electronic & Dance 51 Artikel

Asfast hat sich in den letzten Jahren in der Nische zwischen Deconstructed Club Music und Dark Ambient etabliert. Ursprünglich in der Breakcore Szene sozialisiert, die mit mit starken Metal-Einflüssen versehen ist, führt Asfast auf "The Prime Same" alles zusammen und kreiert auf ästhetischer Ebene etwas komplett neues. Die beinah völlige Aussparung von Takten und die langsame Erzählform, gekoppelt mit ungewöhnlich schroffen und aufdringlichen Rhythmus-Passagen, sind auffällige Merkmale des Albums und unterstreichen die Eigensinnigkeit von Asfasts Sound-Welt. Während "Altar" (AMEN Records, 2018) bereits einen Hang zur Mystik und Symbol-Welt aufwies, führt "The Prime Same" genau diese Ideen weiter und löst sich ein weiteres Stück von bereits bestehenden Genre-Grenzen. "The Prime Same" zelebriert ein Ritual, das sich dem Konflikt zwischen Zugänglichkeit und Konfrontation annimmt, ohne dabei seinen logischen Fortlauf und Fokus zu verlieren Focus in restraint Ascend and descend Disembodied rituals through wordless narratives Something opens and closes in slow motions The inner becomes the outer, drawing paths and lines that eventually, somewhere, cross each other again In the end, these puzzles might solve themselves 2019 hat Asfast seine letzte Single "Drag Shift" mit SOAP & SKIN und EVELYN PLASCHG herausgebracht. Sein neues Album "The Prime Same" ist das erste auf Denovali.

Asfast hat sich in den letzten Jahren in der Nische zwischen Deconstructed Club Music und Dark Ambient etabliert. Ursprünglich in der Breakcore Szene sozialisiert, die mit mit starken Metal-Einflüssen versehen ist, führt Asfast auf "The Prime Same" alles zusammen und kreiert auf ästhetischer Ebene etwas komplett neues. Die beinah völlige Aussparung von Takten und die langsame Erzählform, gekoppelt mit ungewöhnlich schroffen und aufdringlichen Rhythmus-Passagen, sind auffällige Merkmale des Albums und unterstreichen die Eigensinnigkeit von Asfasts Sound-Welt. Während "Altar" (AMEN Records, 2018) bereits einen Hang zur Mystik und Symbol-Welt aufwies, führt "The Prime Same" genau diese Ideen weiter und löst sich ein weiteres Stück von bereits bestehenden Genre-Grenzen. "The Prime Same" zelebriert ein Ritual, das sich dem Konflikt zwischen Zugänglichkeit und Konfrontation annimmt, ohne dabei seinen logischen Fortlauf und Fokus zu verlieren Focus in restraint Ascend and descend Disembodied rituals through wordless narratives Something opens and closes in slow motions The inner becomes the outer, drawing paths and lines that eventually, somewhere, cross each other again In the end, these puzzles might solve themselves 2019 hat Asfast seine letzte Single "Drag Shift" mit SOAP & SKIN und EVELYN PLASCHG herausgebracht. Sein neues Album "The Prime Same" ist das erste auf Denovali.

180g Vinyl inklusive Downloadcode.,Re_Calibrate" ist das Begleitwerk zu Donosos 2018 veröffentlichtem Album ,Calibrate" und führt in dessen Tradition den Weg der Verdunkelung klarer Genredefinitionen fort. Auf ,Re_Calibrate" formt Donoso seinen Sound weiter in Richtung eines eigenwilligen und komplexeren Klangarrangements, mit dem Ziel, die extremen Sound-Territorien weiter zu erschließen. Ein Album, das zugleich zart und verzwirnt, zynisch und ehrlich, wunderschön und anstößig daherkommt. ,Re_Calibrate" erweist sich als Meilenstein in Donosos Diskographie; und gewährt Einblicke in neue Entwicklungen, die der ambitionierte Komponist gerade durchlebt. ,Re_Calibrate" ist eine Herausforderung. Fern jeglicher Trends und ohne Anbiederung an die verwässerten, dogmatischen und homogenisierten Hörgewohnheiten elektronischer Musik. Inmitten eines Ozeans voller Klone, ein wahrhaft authentisches und einzigartiges Werk.

180g Vinyl inklusive Downloadcode.,Cycle and Reveal" ist das vierte Studioalbum zeitgenössischer Arbeiten des renommierten Komponisten Mario Diaz de Leon. Zusammen mit herausragenden Performances langjähriger Kollaborateure, markiert ,Cycle and Reveal" ein essenzielles Kapitel in de Leon's hoch geschätzter Serie zu akustischen Instrumenten und Electronica. Der Output von Mario Diaz de Leon verwehrt sich jeglicher Kategorisierung. Seine Musik umspannt zeitgenössische Klassik-Kompositionen, experimentell-elektronische Klänge, extremen Metal und kreativ-improvisiertes Sounddesign. Sein intensives Arbeiten mit einem engen Kreis vertrauter Kollaborateure (ICE, Talea, TAK Ensemble und viele andere), wurde von der Presse in den letzten Jahren gehuldigt: ,halluzinatorische Intensität" (New York Times), ,fauchende Lebendigkeit" (Pitchfork), ,elektronisch überhöhte Kadenzen" (New Yorker Magazine), ,die Kopplung einer kristall-klaren Reinheit mit den desorientierenden Turbulenzen eines klanglichen Wirbels" (Wire Magazine). Auf der A-Seite finden sich zwei Arbeiten, die Anfang 2017 entstanden sind und in farbenfroher Art und Weise hypnotische Repetition mit dynamischen Kontrasten verbinden. Eindrücklich verkörpern sie dabei den elektrifizierenden Post-Minimalismus, für den Diaz de Leon so bekannt ist. Der Opener ,Sacrament" ist für ein Trio des Talea Ensembles geschrieben, untermalt mit de Leon's schimmernder, bass-geladenen Electronica. Ein energetisches Stück, angetrieben von Talea-Regisseur Alex Lipowski und seinem virtuosen Marimba-Spiel, dass sich schnellfeuerartiger Arpeggios und kräftiger Rhythmen bedient. In starkem Kontrast hierzu, finden sich ein hallendes Echo sowie dezente Noise-Ausbrüche in Flöte und Electronica, verbunden mit ekstatischen Rhythmen. ,Labrys", geschrieben für die ICE Fagottistin Rebekah Heller, baut auf dem musikalischen Vermächtnis von ,Soul is the Arena" (2015) auf. Ein virtuoses Zusammenspiel aus Fagott und Synthesizern, bei dem wuchtige Melodien und tiefgelagerte Frequenze...

180g Vinyl inklusive Download Coupon. Von 2011 bis 2016 veröffentlichte Oliver Barrett als Petrels jedes ein Jahr Album. Nach der 2016 erschienenen LP "Jörd" beschloss er, ein wenig Abstand zu nehmen und in Ruhe an neuen Ideen zu arbeiten. Ergebnis seiner Schaffenspause ist das wohl umfangreichste und persönlichste Album, das Petrels je veröffentlicht hat. "The Dusk Loom" baut zwar auf der breiten, klanglichen Palette bisheriger Veröffentlichungen auf, vereint diese jedoch zu einem äußerst scharfsinnigen und erfrischenden Sound. Diejenigen, die sich auf bereits bekannte Klänge freuen, werden nicht enttäuscht. Auf "The Dusk Loom" finden sich auch weiterhin einnehmende, allumfassende Dynamiken und fein gesponnene Texturen. Über die zehn Tracks hinweg erweitert Barrett jedoch seinen einzigartigen Trademark-Sound und eröffnet dem Hörer vollkommen neue Klangerlebnisse. Bedingt durch eine Vielzahl an Einflüssen, denen sich Barrett in den letzten Jahren bewusst ausgesetzt hat, erscheint die Themenpalette seines neuen Albums eventuell etwas komplexer als bisherige Releases. Petrels verfolgt einen evokativen Ansatz des Storytellings. Der Hörer wird aufgefordert, sich ein eigenes Bild zu schaffen, entlang der Klänge und Vocals, die "The Dusk Loom" offenbart. Inspiriert durch altertümliche und neuzeitliche Mythologie, beispielsweise durch die Arbeiten von Remedios Varo und William Blake, vereint Barrett diese scheinbar unterschiedlichen Stränge und erschafft etwas, das unverkennbar nach Petrels klingt und zugleich etwas komplett Neues aufzeigt. "Petrels ersetzt den ausgereizten Chill-Faktor, der sich bei vielen seiner Genrekollegen findet, durch eine spirituelle Ekstase, begleitet von hinreißenden Synthesizern und choralen Vocals, die in kosmischen, faszinierenden Blicken aufs Universum münden." - Paul Margree, Louder Than War [ENG] 180g vinyl including free download code. Oliver Barrett returns with his first Petrels album in three years - The Dusk Loom. Having put out a steady album-a-year since 2011, culminating in 2016's Jörd, Barrett decided to take a step back from the project for a while, not wanting to releasing albums out of habit and wanting to be sure that there was something new to say. The result is at once the most expansive but also personal Petrels release to date. Three years in the making, The Dusk Loom builds on the eclectic sonic palette of Barrett's back catalogue but brings these sounds into sharper focus than ever before. Those hoping for the all-enveloping dynamics and textures of past Petrels releases will not be disappointed, but over the ten parts of The Dusk Loom, Barrett puts this trademark euphoric aural scree to work in new and unexpected ways. Drawing on myriad influences as fans of Barrett's have come to expect, the resulting themes of the album are perhaps woven more intricately than before. In The Dusk Loom, Barrett takes an evocative approach to storytelling that asks the listener to draw their own meanings from the clues and references running through the sounds and words. Finding inspiration in mythology - both ancient and new, the work and writing of Remedios Varo and William Blake, memory, death and cosmology to name just a few, Barrett pulls these seemingly disparate strands together into something that is unmistakably Petrels but which also points the way to something new.