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Der Trompeter, Bandleader und Komponist Matthew Halsall kündigt sein neues, bahnbrechendes Album An Ever Changing View an, ein weitläufiges, makellos konzipiertes Projekt, das Halsalls charakteristische Mischung aus Jazz, Electronica, globalen und spirituellen Jazzeinflüssen präsentiert. An Ever Changing View erscheint am 8. September bei Gondwana Records (dem Label, das Halsall vor 15 Jahren gegründet hat), bevor er am 21. September in der Royal Albert Hall in London auftritt und in Großbritannien und der EU auf Tour geht. Halsall, der als eine der führenden Persönlichkeiten der britischen Jazz-Renaissance gilt, hat sich selbst nie als Teil eines bestimmten Sounds oder einer bestimmten Szene gesehen: Er baut stattdessen sein eigenes Klanguniversum auf. Auf An Ever Changing View zeigt er sich von seiner experimentellsten Seite und erweitert erneut seinen Sound und seine Produktionstechniken, um seine einzigartige, tief meditative Musik zu schaffen. Während der Entstehung des Albums wohnte er sowohl in einem wunderschönen Architektenhaus mit atemberaubendem Meerblick als auch in einem beeindruckenden modernistischen Haus, in dem er komponierte, was er "wie ein Landschaftsgemälde" sah. In diesen neuen Umgebungen wollte Halsall "das Gefühl von Offenheit und Eskapismus" einfangen und das Musikmachen wieder von vorne beginnen. "Ich habe den Reset-Knopf gedrückt und wollte völlige musikalische Freiheit haben", sagt er. "Es war eine echte Erkundung des Klangs." Es war der Jazz, den er als Teenager auf der Tanzfläche hörte, der Halsall neue Möglichkeiten eröffnete, und seine Musik basiert seit langem auf seiner Liebe für den spirituellen Jazz von Alice Coltrane und Pharoah Sanders und zeitgenössische elektronische Musik von Warp Records und Ninja Tune. An Ever Changing View verschmilzt diese Formen auf eine Art und Weise, die sich berauschend und manchmal sogar überirdisch anfühlt. Einer der Ausgangspunkte des Albums war Halsalls ständig wachsende Percussion-Kiste, von Congas und Kalimba bis hin zu verschiedenen Samenkörnern, Glocken und Glockenspielen, die er gesampelt und geloopt hat, um sie als Grundlage für die Songs zu verwenden - eine Premiere für ihn und seine Band. Erhebende, charmante, völlig moderne Jazz-Tracks treffen auf einen warmen, magischen Realismus und entspannte Grooves mit Handpercussion, tiefen Bässen und dem herrlichen Glitzern des Fender Rhodes auf Hip-Hop-Beats. Halsall selbst glänzt und beleuchtet seine wunderschönen Klangteppiche mit geschmeidiger, glitzernder, elegischer Trompete. Die Verpackung von An Ever Changing View ist genauso beeindruckend wie die Musik: Die handgefertigten Schriftarten wurden von Ian Anderson von The Designers Republic entworfen und der eigens in Auftrag gegebene Wandteppich der Künstlerin Sara Kelly ist eine atemberaubende und harmonische Ergänzung zum Sound der Platte. Für Fans von Bonobo, Phil Cohran und dem Artistic Heritage Ensemble, Mr. Scruff, Don Cherry, Alice Coltrane, Pharoah Sanders, The Cinematic Orchestra, Carlos Niño & Friends

GoGo Penguins Debütalbum "Fanfares" aus dem Jahr 2012 erscheint nun erstmals auch auf Vinyl. Manchester hat einige der größten britischen Rock-Bands hervorgebracht, von Joy Division zu den Stone Roses, aber es ist nicht nur die Indie-Szene die dort beheimatet ist. Von Jon Thorne und Stuart McCallum zur Beats & Pieces Big Band und Trompeter Matthew Halsall, hat Manchesters Jazz-Szene einige der originellsten Jazz-Gruppen zu bieten. Mit seinem achten Release präsentiert Matthew Halsalls Gondwana Label nun ein neues musikalisches Geheimnis aus Manchester, das brillante Klaviertrio GoGo Penguin. Mit dem Pianisten Chris Illingworth, Bassisten Grant Russell und Schlagzeuger Rob Turner (alle noch in ihren Zwanzigern), spielen sich GoGo Penguin aus einem berauschenden Gebräu aus Einflüssen von Aphex Twin, Brian Eno, Debussy, Schostakowitsch und Massive Attack in Ekstase.

Der britische Jazzmeister Chip Wickham lässt seinem brillanten, gefühlvollen Longplayer Cloud 10 aus dem letzten Jahr eine raffiniert gestaltete, nachdenkliche EP mit wunderschönen, spirituellen Jazzklängen folgen, die von den gefühlvollen Klängen Yusef Lateefs beeinflusst sind. Chip hat in seiner Musik schon immer eine Vielzahl von Einflüssen verarbeitet, von Hip-Hop bis Roland Kirk und von klassischem Funk bis zum klassischen Brit-Jazz-Sound von Tubby Hayes aus den 60er Jahren. In Love & Life stellt er jedoch sein wunderbares Flötenspiel in den Vordergrund und produziert einen perfekten Vier-Tracker mit nachdenklichem, friedlichem Jazz, der erhebt und inspiriert, sowie ein typisches Stück boppigen Soul-Jazz - den fröhlichen Space Walk.