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Korbinian Bücher 3 Artikel

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Kevin Kemter
Leonard Hieronymi
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Korbinian
Kevin Kemter - Immortal - Dead Soon III - Maniac 1.000.000 Eigenfikkung
Kevin Kemter
Immortal - Dead Soon III - Maniac 1.000.000 Eigenfikkung
15,00 €*
 
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
»Immortal-Dead Soon III – Maniac 1.000.000 Eigenfikkung« ist gleichermaßen Adoleszenz-Manifest und Künstlerbuch, im Gewand eines Prosabandes. Bereits vor ein paar Jahren entstanden ist »IDSIII« gewissermaßen ein Zeitzeugnis, eines, das Kevin Kemter so heute nicht mehr schreiben (und malen) würde und das gerade deshalb heute gelesen werden sollte.

Der von über 90 Zeichnungen begleitete Text erzählt von einem, der loskommen will, sein eigener »Mann« sein will und sich deshalb von Babba Steinfels lossagen will. Er verliert sich in einer geheimen Welt der Zeichen, die für Außenstehende nichts als Hieroglyphen sind, findet seine eigene Sprache, versucht radikal unabhängig, anti und null gesellschaftskonform zu leben und entkommt dabei doch nicht den Vorstellungen davon, wie ein Mann – in diesem speziellen Fall: ein männlicher (»genialer«) Künstler – zu sein hat.

»IDSIII« ist ein kurzer und radikaler Versuch, die Vergangenheit hinter sich zu lassen – der scheitern MUSS.
Paulina Czienskowski - Ein Manifest Gegen Die Emotionale Verkümmerung
Paulina Czienskowski
Ein Manifest Gegen Die Emotionale Verkümmerung
10,00 €*
 
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Ein mutiges Buch! Mutig deshalb, weil die Berliner Autorin und Journalistin Paulina Czienskowski mit ihrem Erzählband »Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung« der Gegenwartstendenz die (andauernde) Liebe zwischen zwei Menschen als schiere Unmöglichkeit abzutun einen aufrichtigen Glauben daran entgegensetzt, dass ES möglich ist, ohne dabei in weltfremde Fantastereien abzudriften. Im Gegenteil: Der Ausgangspunkt von Paulina’s manifesthaftem Erzählreigen ist stets: das Ende, die Momente nach einer Trennung.
»So wie die Liebe vereint uns alle auch der Schmerz nach ihr, den wir bei jeder neuen Liebe längst wieder vergessen haben.« Jeder kennt den Rahmen einer Liebesverbindung – was man in ihn hineinschreibt, ist jedem selbst überlassen«, sagt die Autorin selbst. Und so erzählt sie in unserer neuesten Veröffentlichung von brachialen Grenzerfahrungen, die letztlich zu einer Erkenntnis führen. Letztlich ist es der Wahnsinn, den wir brauchen, immer und immer wieder. Oder?
Leonard Hieronymi - Ultraromantik
Leonard Hieronymi
Ultraromantik
12,00 €*
 
In den Warenkorb Coming Soon Ausverkauft Derzeit nicht lieferbar Nicht genug Coins
Was tun, wenn das Präsens einen so anödet, dass man am liebsten so wie einst André Breton auf die Straße gehen und blindlings in die Menge schießen würde? Wenn schon nicht mit der Pumpgun, dann zumindest mit Buchstaben, Worten, Sätzen? Richtig, man schreibt ein Manifest. Leonhard Hieronymi hat genau das getan. Frustriert aufgrund des melancholichen Ich-besoffenen Geschreibsels der gegenwärtigen jungen Schriftstellerinnen und Schriftsteller suchte er nach einer Lösung – und fand die Ultraromantik – »eine neue literarische Bewegung, die die zeitgenössische deutschsprachige Literatur retten sollte«, wie Hieronymi im Vorwort zu dieser Veröffentlichung schreibt. Aus Zuneigung für dystopische Werke und romantische Kunst entwickelte er ein Manifest in zwanzig Punkten, das »japanophile Fotografinnen, avant- gardistische Komponisten und versaute Lyrik-Juristinnen« gleichermaßen begeistern und dazu anregen soll, die Gegenwart hinter sich zu lassen und in Zukunft nur noch ultraromantisch zu schreiben. Das Ergebnis: Ein großer Wurf und ein humorvoller Versuch, der Literatur wieder genug Fun & Action zu injizieren, damit diese die aufrüttelnde, aufregende und aufreizende
Kraft bekommt, die ihr einst innewohnte. Die Zukunft zu wollen, bedeutet eben auch nicht, der Vergangenheit keine Bedeutung beizumessen.

DAS BUCH
Warum ist es so scheiße langweilig hier? Das liegt natürlich nicht nur an der Literatur, aber auch. Deshalb ist Leonhard Hieronymis Manifest »Ultraromantik« noch viel mehr als ein Manifest: Es ist eine Art Heil- und Dopingmittel nicht nur für Freunde der schönen Literatur, sondern auch für jeden sonst, dem es nicht gefällt, dass man mehr als zwanzig Jahre nach »Faserland« immer noch in einem Land lebt, in dem ein »inoffizielles Ekstaseverbot« existiert. »In diesem Land wird ein euphorischer Zustand verhindert«, dachte sich Leonhard Hieronymi und ersann, zunächst im stillen Kämmerlein, die Ultraromantik als Allheilmittel. Was als spontane Eingebung und persönliche Spinnerei begann, trug schon bald weitere Früchte. Nach dem Manifest kam erst die Ultra- und dann die Masterlist, in denen Hieronymi einige Werke (Literatur, Musik, Filme) versammelte, die er als proto-ultraromantische Werke, als Stichwortgeber und Inspirationsquellen begriff. Als nächstes schrieb, weil die Theorie natürlich nichts wert ist, sodenn man sie nicht auch praktisch anwendet, er seine ersten ultraromantischen Erzählungen. Zwei davon befinden sich, neben dem Manifest, der Ultralist, der Masterlist und der Erklärung, im ersten Ultraromantik-Band: »Der Sexualkristall« und »Formalin. Die
Psychische Möglichkeit des Lebens in der Vorstellung eines Toten.«. Im »Sexualkristall« erinnert sich ein 3.000 Jahre alter Mann an sein erstes Mal: Als der Ich-Erzähler noch ein Junge war, fand er, während draußen ein Jahrhundertsommer tobte, einen besonders wertvollen Edelstein, lernte ein Mädchen kennen und entdeckte außerdem am eigenen Leib, was das Wörtchen »Paraphilie« bedeutet. »Formalin« wiederum erzählt von einer Gesellschaft, die kurz davor steht, endlich die Unsterblichkeit für Privilegierte einzuführen und von einem Metallverarbeiter, der einen Sarg für einen der erfolgreichsten Künstler der Zukunft – dieser heißt zufällig genauso wie einer der reichsten Künstler der Gegenwart: Damien Hirst – bauen soll.
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