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Seba Kaapstad ist ein multinationales Neo-Soul-Quartett, das sich aus einem Südafrikaner, einem Swazi und zwei Deutschen zusammensetzt. Seba Kaapstad rufen die kraftvollste Manifestation der Kreativität hervor: Musik, die eine Idee repräsentiert. Ihr Debütalbum "Thina" auf Mello Music hat seinen Namen von dem Zulu Wort für "uns". Es ist ein wunderschön beseeltes Album das den Klang mehrerer Kontinente umfasst, und den Begriff des Genres außer Acht lässt. Es wird von Künstlern gespielt, deren Leben von Traumata und Leiden durchzogen ist. Aber auch sie ertragen es, wie einst ihre Vorfahren. Und nur in unserer futuristischen Gegenwart haben sie die Beharrlichkeit sich mit dem Aufruhr der Vergangenheit zu versöhnen, indem sie Musik nutzen, um Einheit zu schaffen, zu inspirieren und zu heilen.

Die Musikerinnen der Discodelic-Soul-Band Say She She, die ihren Namen als stille Anspielung auf Nile Rodgers ("C'est chi-chi!: It's Chic!") gewählt hat, veröffentlicht ihr zweites Album "Silver" auf den Spuren eines epischen Durchbruchsjahres, das von Tag zu Tag heller wird. Die drei starken Stimmen von Piya Malik (Stammgast bei El Michels Affair und ehemalige Backgroundsängerin von Chicano Batman), Sabrina Mileo Cunningham und Nya GazelleBrown sind die Frontfrauen der Band. Das harmonierende Trio entstand in einer klassischen New Yorker Geschichte von Freunden, die sich auf dem Weg zur Musik kennenlernten: auf den Tanzflächen der Innenstadt, auf den Dielen der Lower East Side und auf den Dächern von Harlem. "Silver" wurde Anfang des Jahres im Killion Sound Studio in North Hollywood geschrieben und live auf Band aufgenommen und von Sergio Rios (von Orgone) produziert. Während diese analogen Aufnahmetechniken dazu beitragen, Say She She's Sound in einem Fundament aus klanglicher Wärme zu verankern, das nur mit Tonband erreicht werden kann, ist es auch ihr Prozess, den Track im Moment zu produzieren und die Magie der gemeinschaftlichen Kreativität einzufangen, die dazu geführt hat, dass ihr Sound als "eine glorreiche Überladung aus freudigem Enthusiasmus und spiritueller Erhebung" (mojo) und "durchdrungen vom schrägen Post-Disco-Geist der frühen 80er Jahre in Nyc" (The Guardian) beschrieben wurde. Silver, das Element, ist bekannt als das Metall des Selbstbewusstseins und der Spiegel der Seele. Die 16-Song-Doppel-LP zeigt nicht nur, dass die Band an Selbstvertrauen gewonnen hat, sondern spiegelt auch eine tiefere Erkundung ihrer punkig-schicken, weiblich-vorwärts gerichteten Sensibilität wider.

Die unanfechtbare Nummer 1 der HHV Supreme 100 Liste. Derzeit wird es nachgepresst und bald haben wir es wieder auf Lager.

»Untitled war diesen Sommer der Schlag aus dem Nichts, die unmittelbare Umwandlung der Wut in Trotz und Stolz, die Black Lives Matter in angemessener Weise würdigte. Im Herbst gehen Sault mit *»Untitled (Rise)«** über dieses Unmittelbare hinaus: Sie zelebrieren Hoffnung und Lebendigkeit, wo alles von Hass zersetzt scheint. Damit schlägt die anonyme Gruppe einen Bogen in die frühen Siebziger, als schwarzes Empowerment zuletzt von einem so universellen und mitreißenden Vibe begleitet wurde. Steffen Kolberg

Das zweite Album von Sault erschien bereits drei Monate nach dem Erstlingswerk, als die Münder noch offen standen. Mittlerweile sind vier Alben in eineinhalb Jahren erschienen und dieses zweite Album knüpft nahtlos da an, wo "5" aufhörte. Kritiker wieder vollends überzeugt.

Das erste von nunmehr vier Alben innerhalb von eineinhalb Jahren, das sofort Kritiker auf der ganzen Welt überzeugte.

Mit 20 MusikerInnen, größtenteils aus der Tiroler Jazzszene, hat Sam Siefert ein Projektalbum aufgenommen, welches sich mit soziokulturellen Diskursen unserer Zeit befasst. Irgendwo zwischen Jazz, Funk und Rock groovt die Platte dahin und hat immer wieder Außreißer in Soul, Pop, Hip Hop oder Avantgarde auf. Mitwirkende MusikerInnen: Mimi Schmid - Vocals Laura Marberger - Vocals Max Rentrup - Vocals Günther Gänsluckner - Trompete Lukas Bamesreiter - Posaune Clemens Wechselberger - Waldhorn Yvonne Moriel - Altsaxophon Thomas Greiderer - Tenorsaxophon Thomas Gutheinz - Tenorsaxophon Saw Thet Tun Oo - Geige Christoph Kuntner - Gitarre Christian Hauser - Gitarre Tom Hiltpolt - Gitarre Felix Kremsner - Gitarre Alexander Cordes - Gitarre Anna Reisigl - Bass Albert Greinöcker - Bass Benjamin Lampert - Bass Christian Larese - Piano Sam Siefert - Drums