Souls Of Mischief - 93 'Til Infinity 4 Artikel

Limitiert auf 2000 Kopien, weltweit. In Europa nur bei HHV zu bekommen.

Diese Edition kommt in cloudy blue und cloudy yellow im Gatefold und mit nummerierter Obi-Banderole.

Die Souls of Mischief aus East Oakland, bestehend aus den MCs A+, Phesto, Opio und Tajai (mit Produktionen von A+, Domino, Del the Funky Homosapien, Jay Biz und Casual), traten Anfang der 90er Jahre auf den Plan und erzielten eine Wirkung, die nur wenige andere Künstler der Westküste zu dieser Zeit hatten. Mit der Veröffentlichung ihres klassischen Debüts schufen sie eine Bouillabaisse aus West Coast Swagger und - ähnlich wie The D.O.C. und Cypress Hill - einem Sound, der genauso gut aus den Straßen von New York hätte stammen können.

Aufgenommen in weniger als zwei Wochen in den Hyde Street Studios in San Francisco, leidet 93 til Infinity nicht unter einem einzigen Anfängerfehler oder einem Fehltritt. Es ist ein durchdachtes Werk, das von Anfang bis Ende mit lächerlichen Texten gespickt ist - alles im beeindruckenden vierstimmigen Tag-Team-Stil vorgetragen - und von einer breiten Palette musikalischer Möglichkeiten unterstützt wird, die von hartem Boom-Bap bis zu 70er-Jahre-CTI-Jazz-gesprenkelten Grooves reichen. Aber ohne eine würdige Musik wäre der hohe lyrische Anspruch der Gruppe vielleicht auf der Strecke geblieben. Das Produktionsteam griff tief in die Kisten, die andere Produzenten noch nicht ausgegraben hatten, und gab dem Quartett genau das, was es brauchte: unvorhersehbare, rollende Basslinien, staubige Drums und jazzige Keyboard- und Bläsersätze und -wirbel. Nicht-Singles wie Disseshowedo (produziert von Domino und Jay Biz), Batting Practice (Casual), Limitations (Jay Biz, mit Versen von Del und Casual) und What A Way To Go Out (Domino) sorgten dafür, dass die Vorspultaste unangetastet blieb.