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Der in Berlin lebende Musiker, Produzent und Autor F.S.Blumm veröffentlicht sein neues Album über Nils Frahms Label Leiter: Torre, das den informellen Untertitel "Soothing Sounds For Adults" trägt, wurde von einem monatelangen Aufenthalt an der italienischen Riviera inspiriert, wo Blumm seine Gitarre "in der Stille zwischen dem Läuten der Dorfkirchenglocken und dem Bellen der Hunde" aufgenommen hat. Auf dem Album sind mehrere Gast-Musiker vertreten, darunter die renommierte Cellistin Anne Müller und der Klarinettist Michael Thieke, die auf allen dreizehn Titeln zu hören sind und Blumm auch live als F.S.Blumm Trio begleiten werden.

Orgone sind zurück in Kalifornien und kommen mit "Chimera", einem feuerspeienden Spektakel aus psychedelischem Afro-Soul, in Fahrt. Produziert von Sergio Rios (Neal Francis, Say She She), ist "Chimera" eine elektrisierende, traumähnliche Odyssee, die durch die nebligen Sümpfe von New Orleans führt und Texturen von betörendem Voodoo-Soul, dröhnendem Afro-Funk und steinhartem Psych-Rock verwebt. Auf "Chimera" verwandelt die Band aus Los Angeles harte, düstere und ansteckende Grooves in mitreißende Tanzrhythmen. "Chimera", benannt nach einem mythischen Tier mit dem Kopf eines Löwen, dem Körper einer Ziege und dem Schwanz einer Schlange, beschwört einen Zustand herauf, der gleichzeitig tranceartig und herzzerreißend aufregend ist. Das Album beginnt wie eine berauschende Rauchwolke im Gesicht mit "Hallowed Dreams" und zieht den Hörer in einen Zustand, in dem die Realität verschwimmt und die Musik die Kontrolle übernimmt. Der Fokus-Track "Zum Zum" ist ein mitreißender Afro-Funk-Tanzflächeneinheizer, der den Herzschlag mit der treibenden Perkussion synchronisiert, wobei sich der hypnotische Rhythmus zu einem rauschenden, psychedelischen Höhepunkt aufbaut. Auf dem rauen und mitreißenden "Tula Muisi (Dance Like Them)", einer Mischung aus Afrobeat und schwerem Psych-Rock, ruft der Sänger zu Einheit und Respekt auf, was übersetzt so viel heißt wie "Hört die Musik und tanzt wie sie". Die Band ist bekannt für ihre packenden Instrumentalstücke und ihre mitreißende Live-Show. Das verdiente Selbstvertrauen dieser bewährten und kultigen Band ist auf "Chimera" zu hören. Von Anfang an war Orgone eine Chimäre - eine facettenreiche Schöpfung und die physische Manifestation unmöglicher quixotischer Träume. Chimera wird Fans der frühen Orgone begeistern und gleichzeitig die mühelose und unendliche Fähigkeit der Band zeigen, ihre Form zu verändern. Es ist ein elektrisierendes, hypnotisierendes Album, das die Erwartungen übertrifft und den Hörer in Atem hält.

Black Vinyl-Edition des LP-Samplers der Chicagoer Shoegaze-Band Slow Pulp mit allen 12 Songs der beiden EP's 'EP2' (2017) und 'Big Day' (2019).

Der mystische Charakter von Polobi und seinen Musikern, die sich vom Herzen des tropischen Waldes inspirieren lassen, arbeiten mit dem eigenwilligen Produzenten Doctor L (Les Amazones d'Afrique, Mbongwana Star) zusammen, um eine radikale Neuinterpretation der Gwo Ka-Musiktradition von der Karibikinsel Guadeloupe zu schaffen. Eine elektroakustische Palette und ausgefallene Rhythmen verleihen diesen tief verwurzelten kreolischen Liedern eine einzigartige Klangwelt.

For their Drag City debut, the enigmatic duo expand into eight-armed wonder; all the better to reach ever-deeper into their bag o' tricks. Slinky and sliding elegantly, the kids forge tunes with a harmony of ambiguity and nostalgia, effortless yet precise, and rounded with thick bottom - a dancing clash of cognition and dissonance!Since 2015, Kamikaze Palm Tree have been a relative mystery. Now, in times no less mysterious, Drag City welcomes them, celebrating the energy of their second LP, where KPT play their offbeat strain of 21st century rock.Making MINT CHIP, Dylan Hadley and Cole Berliner reach deeper into their bag of tricks than ever before, dialoguing with an absurd shared intent they haven't yet paused to question. The off-center pieces gathered together for Good Boy have given way to pulsing aquatic compositions on MINT CHIP. Cole's guitar tones, wire thin, bell-like, bluesily downtuned, slinky and sliding elegantly, arc purposeful around their peripherals. Dylan's kit work, effortless yet precise, grounded with heavy bottom, drives and interacts organically with all the emerging structure, nailing down finely detailed frames and canvases to backdrop her singing and the unremitting landing of melodies and songs. With the addition of Josh Puklavetz, things that didn't make sense before - like bass - are now on the beach, fully lotioned, essence to essence. Violin and clarinet (Laena Myers Ionita and Brad Caulkins, respectively) round out the tonal spectrum. All strung together in the foothills of Altadena's Wiggle World Studios with Hartling back in the engineer's seat and Tim Presley producing the proceedings!

Bleep war für wenige Monate zum Beginn des Technomovements in 1990/91 der Hype schlechthin. Bleep – angelehnt an das fiependen Sound von kleinen Spielzeugrobotern – stand für eine Phase guter Laune und Klängen, die es nie zuvor gegeben hatte. LFO mit ihrem bahnbrechenden gleichnamigen Track und Tricky Disco waren zwei Protagonisten jener glücklichen Tage.

Mehr als 30 Jahre später hatte Jürgen Laarmann (Editor des legendären Frontpage Magazins 89-97, Veranstalter von Love Parade und Mayday 91-97, Bash Rec. 91-94) den Gedanken, dass nichts der aktuellen elektronischen Dance Musik so sehr fehlt wie der Bleep.

Die Idee entstand, als man darüber diskutierte, wie man einen Soundtrack für den Kunst- und Technohype dieser Tage erschaffen könnte, jene Kryptokunst, die den Kunstmarkt aufwirbelte. Das Comeback der Bleeps in neuem Gewand ist das probate Mittel: das Bleep Gigaverse lässt die Blockchain erbeben.

Mit seinem alten Freund und Bash Records Kumpel Mijk van Dijk entwickelte Laarmann die NFT Hymne mit dem markanten Fazer-Geschoss Intro und einem fetten 2022er Bleep, der auf den Post-Corona Dancefloors ausgiebig getestet wurde. Club Legende Justus Köhncke (u.a. Whirlpool Productions), selbst großer Bleep Fan und Laarmann‘s Nachbar, steuerte einen housigen Mix bei. Zuletzt gelang es ihnen, mit dem großen Michael Wells den Godfather of Bleep ins Bleep Gigaverse zu holen. Er steuert einen NFT Tricky Disco mit ganz neuen Bleeps und einen Hardstyle Mix bei, so dass die EP ein Spektrum mit wirklich unterschiedlichen Mixen bietet.

May it bleep forever now!

By Mijk van Dijk & Jürgen Laarmann

"We're a bunch of outsiders who refused to be kept out," says High Pulp drummer Bobby Granfelt. "We've never had an academic approach to jazz-most of us grew up playing in DIY bands-so it was the rawness and the energy and the absolute freedom of the music that called to us in the first place." Indeed, there's something defiant, something utterly liberating about High Pulp's remarkable ANTI- Records debut, Pursuit of Ends. Drawing on punk rock, shoegaze, hip-hop, and electronic music, the band's brand of experimental jazz is both vintage and futuristic all at once, hinting at times to everything from Miles Davis and Duke Ellington to Aphex Twin and My Bloody Valentine. The songs here balance meticulous composition with visceral spontaneity, and the performances are nothing short of virtuosic, fueled by raw, ecstatic horn runs ducking and weaving their way around thick bass lines and dizzying percussion. While the Seattle-based collective is centered around a crew of six core members, they also make judicious use of a broad network of collaborators on the album, wrangling special guests like sax star Jaleel Shaw (Roy Haynes, Mingus Big Band), harpist Brandee Younger (Ravi Coltrane, The Roots), GRAMMY-nominated trumpet?er Theo Coker, and keyboardist Jacob Mann (Rufus Wainwright, Louis Cole) to help stretch the boundaries of their already-expansive sonic universe. The result is a lush, cinematic collection that's as unpredictable as it is engrossing, an urgent, exhilarating instrumental album that manages to speak to the moment without uttering a single word.

Nachdem die Band letztes Jahr mit ihrer Debüt-EP 'Isola' bereits für Aufmerksamkeit sorgte, legen die Hamburger, die sich vor knapp drei Jahren nach einem gemeinsamen Abend auf dem Reeperbahn Festival gründeten, ein belebendes, abwechslungsreiches Indie-Rock-Abenteuer vor, voller unerwarteter, musikalischer Abzweigungen, das in zehn Ohrwürmern mündet. Musikalisch mixen sie gerne verschiedene Genres, in erster Linie sind Bilbao aber eine Indie-Pop Band, die aber auch Hip-Hop zu ihren großen Einflüssen, durch das viele Sampling in all ihren Songs, zählen.

Als Nachfolger auf ihre Sommer-Single 'Parasols' und die Festival-Hymne 'Wild At Heart' präsentieren Bilbao mit 'Get Up!' einen einschlägigen und leichtfüßigen Indie-Pop-Hit, der sich schon beim ersten Abspielen ins Gehör einbrennt und augenblicklich Lust macht, vom Stuhl aufzuspringen und den Arsch zu bewegen.