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Lee HHV Clothing

Lee blickt auf eine Historie zurück, wie nur ganz wenige Brands. Das bereits 1899 von Henry David Lee in Kansas gegründete US-Label leistete früh Pionierarbeit bei den kleinen Dingen, die uns heute selbstverständlich erscheinen, wie zum Beispiel der Zip Fly oder das Finish einer Jeans. Es begann wie bei so vielen anderen: H.D. Lee war Ende des 19. Jahrhunderts unzufrieden mit der Qualität von Arbeitskleidung, außerdem wurde nur sporadisch ausgeliefert. Aus diesen Gründen nahm er sich selbst dieser Missstände an und produzierte eine eigene Linie, die schnell Anklang fand – bereits 1911 umfasste das Lee-Angebot Overalls, Latzhosen und Jacken aus 8 Unzen-Denim. Im Jahr 1920 war Lee für einen der genialsten Marketing-Moves dieser Zeit verantwortlich: Man produzierte die Spielzeugfigur Buddy Lee, die selbstverständlich in Lee-Denim gekleidet war und schon bald zu einem Collector’s Item avancieren sollte. Sechs Jahre später war die Zeit reif für die weltweit erste Zip Fly Jeans, und im Jahr 1944 komplettierte die signifikante Lazy S-Stickerei auf den Gesäßtaschen das Bild der heute bekannten Lee-Jeans. Weitere zehn Jahre später kannte der Lee-Hype keine Grenzen, nachdem James Dean in „Giant“ und Marlon Brando in „The Wild One“ ein Lee-Outfit zu ihrer Berufskleidung machten. 1982 schwor Lee der Produktion von Arbeitskleidung endgültig ab und wandte sich dem Fashion-Markt zu, wo man durch Features wie das innovative Acid Stone-Finish und perfekt ausbalancierte Schnittformen gleich großen Anklang fand. Heute erntet Lee die Früchte der harten Arbeit und gehört nicht zuletzt dank der großartigen 101-Linie, authentischer Vintage-Tops und anderer Denim-Highlights zu den wegweisenden Companys im Casual-Bereich.