Empress Of

Us

Seit ihrem Debütalbum „Me“ sind drei Jahre vergangen. Lorely Rodriguez, als Künstlerin „Empress
Of“, nahm ihr neues Album „Us“ an verschiedenen Orten verteilt im südlichen Californien auf: Topanga
Canyon und Ojai. In einem „Studio ohne Fenster“. Zu Hause in Highland Park. In einem anderen
Studio „mit einer wirklich lauten Grille“. „Sie war ungefähr den ganzen Monat da“, sag sie, „ich
versuchte die Gesangsspuren einzusingen und sie so: CHIRP, CHIRP!“ Zum ersten Mal nahm sie die
Musik auf diese Weise auf, mal einen ganzen Monat lang, dann wieder zwischen Touren und
Auftritten, meistens alleine, bis auf das Zirpen der Grille. Später lud sie die Produzenten Dev Hynes
(aka Blood Orange), Sam Griesemer und Jerome Potter von DJDS aus LA, den spanischen Electronic
producer Pional als Mitwirkende dazu, dennoch bleibt das fertige Album ein Showcase Lorely’s Skills
als Instrumentalistin („Lorely beherrscht alle Instrumente – rudimentär. Schreibt das in in meine Bio!“)
und Songschreiberin („Ich schreibe für meine Songs keine Akkorde aus. Die ganze Produktion ist
intuitiv, ich brauche kein Notenblatt“.)